Nomos Tangente
Armbanduhr von Nomos mit Handaufzug
Ihren guten Start und ihre schnell zunehmende Bekanntheit verdankt die Firma Nomos ihrem ersten Modell namens Tangente, das zu einem echten Klassiker der modernen Uhr wird. Das Erscheinungsbild der Uhr wird von der Designerin Susanne Günther auf entscheidende Weise geprägt. In ihr Grundkonzept einer klaren, sachlichen, gut ablesbaren und zweckmäßigen Uhr flossen Impulse sowohl des Bauhauses als auch des Deutschen Werkbundes ein — letzterer war unweit von Glashütte in Hellerau, einem in der Nähe von Dresden gelegenen Ort, ansässig gewesen. Die in allen Details überaus stimmige Gestaltung wird mit etlichen Design-Preisen gekrönt.
Tangente mit Peseux-Kaliber (bis 2005)
Angetrieben wird die Uhr in der ersten Serie durch ein bewährtes Handaufzugswerk, das Kaliber 7001 von Peseux. Das aus der Schweiz bezogene Rohwerk wird in der Glashütter Werkstatt von Nomos beträchtlich überarbeitet und veredelt, so daß es mit dem Glashütter Sonnenschliff, genannt Langeleist-Perlage, seine ganze Schönheit entfaltet — außerdem sind Ankerkloben und Kronrad mit Wölkchenschliff versehen. In einer weiteren Serie werden die Oberflächen des Werks vergoldet. Hinzu kommen gebläute Schrauben, die für eine weitere Aufwertung der Erscheinung sorgen.
Tangente mit Manufakturkaliber (seit 2005)
Mittlerweile ist die Uhr mit dem Handaufzugswerk 1 T ausgestattet, einem Nomos-eigenen Manufakturkaliber mit Stunden- und Minutenanzeige, kleiner Sekunde bei der „6“.
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