Glashütte und seine Uhren

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Glashütte und seine Uhren

Glashütte und seine Uhren
Kurt Herkner

Sachbuch

Autor: Herkner, Kurt
Verlag: Herkner Verlags GmbH

1. Auflage 1978, 416 Seiten
2. Auflage 1988, 430 Seiten

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ISBN 3-924211-01-9
ISBN 3924211051
ISBN 978-3924211059

Reension

Aus dem Einband itiert:

“Kurt Herkner beschreibt in seinem Werk ein zentrales Kapitel des großen Zeitalters der mechanischen Uhr. Die weltweit renommierten Präzisionsuhren der sächsischen Taschenuhrenmanufaktur zu Glashütte (Sachsen), deren Begründer Ferdinand Adolph Lange und die Deutsche Uhrmacherschule stehen im Mittelpunkt der aufwendigen Publikation.

Die Fachkenntnis des Autors beruht auf jahrzehntelanger technischer und archivarischer Vorarbeit. Durch die Unterstützung öffentlicher und privater Institutionen des In- und Auslandes sowie zahlreicher Sammler und Auktionshäuser kann hier ein Uhrenbuch vorgelegt werden, das seinem thematischen Gegenstand an Genauigkeit und Bedeutung nicht nachsteht.

Neben einfachen Taschenuhren in edlen Gehäusen werden komplizierte Werke mit Viertel- und Minutenrepetition, Chronographen mit einfachem und doppelt springendem Sekundenzeiger, Datumsanzeige und ewigem Kalender präsentiert. In Texten und Bildern finden spezifische Baugruppen und mechanische Details von Tourbillons mit Chronometer- oder Glashütter Ankerhemmung ebenso ihre präzise Darstellung wie Marine-Chronometer und astronomische Pendeluhren. Insofern handelt es sich um ein Buch von ausgeprägt sachlichem und fachlichem Charakter, das jedoch aufgrund seiner vorbildlich ein­fachen Diktion auch dem interessierten Nichtfachmann einen umfassenden Überblick zu eröffnen vermag.

Schließlich zeichnet Herkner anhand historischer Dokumente die Porträts der bedeutendsten Konstrukteure deutscher Präzisions-Taschenuhren. Es ist für Leser geschrieben – Liebhaber im weitesten Sinn – die eher nach eingehender Information als nach geschmackvoller Unterhaltung suchen. Die vollendeten und genaugehenden Uhrwerke von Glashütte wurden diesem Band zum Maßstab: er hat etwas von jener Schönheit und Qualität angenommen, von der man sich viel versprechen darf.”