F. BORGEL fabricant GENÈVE

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Fois. BORGEL fabricant GENÈVE

F. BORGEL
Eindrückerchronograph
F. BORGEL fabricant GENÈVE
Eintrag im Register am 17. März 1887

Schweizer Uhrenfabrikation

François Borgel machte sich 1880 selbständig und ließ sich am 17. März 1887 den Markennamen Fois. BORGEL fabricant GENÈVE schützen.

Die Uhrengehäue sind signiert mit F.B. Er registrierte seine Marke in Genf im März 1887. Die Firma arbeitete für verschieden Uhrenfabriken u.a. Alpina, Longines, Mido, Movado, H. Moser & Cie , Omega, Rolex, Zenith.

Für die ersten wasserdichten Uhren von Rolex verwendete man eine Idee von François Borgel: Er patentierte seine berühmte Uhrengehäuse Design am 28. Oktober 1891 mit dem Schweizer "Brevet" oder Patent, Nummer 4001, und in Großbritannien am 24. November 1891 unter das Patent Nummer 20422. Die Uhrengehäuse Design war ein früher Versuch, Armbanduhren resistent gegen Staub und Feuchtigkeit zu machen. Es war ein einteiliges Gehäuse mit Gewinde und ein Ring mit Gewinde um das werk ein zu schalen, echt wasserdicht war dieses Gehäuse noch nicht. François Tochter Louisa Beauverd-Borgel ubernahm die Firma, spater würde es Taubert & Fils. Taubert & Fils war einer der feinsten in Genf ansässige Uhrgehäusenfirmen spezialisiert in wasserdichte Gehäusen, für z.b. Patek Philippe und Vacheron Constantin.

FB Gehäusen wurden oft zugeschrieben an Francis Baumgartner was aber nicht stimmt.

Patente von F. Borgel

  • Patent CH 4041, 8. Oktober 1891, Montre avec boîte à fond fixe et raquette renversée
  • Patent CH 4145, 12. November 1891, Boîte de montre perfectionnée
  • Patent CH 8232, 20. April 1894, Montre perfectionnée à boîte vissée et tige brisée
  • Patent CH 10412, 25. Juni 1895, Moteur à ressort pour vélocipèdes
  • Patent CH 28389, 12. Juni 1903, Boîte de montre perfectionnée
  • Patent CH 53105, 23. Juli 1910, Dispositif de fixation de pendant aux boîtes de montres-calottes


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