40 Jahre Sportzeitmessung - Zeit für sportliche Höchstleistungen
Februar 2012
Sternstunden für die Zeitmessung: 2012 feiert Junghans das 40. Jubiläumsjahr der Sportzeitmessung bei den Olympischen Spielen in München. Mit der neuen Modellreihe „1972“ lässt Junghans sportliche Erfolge der 1970er Jahre und den Stil dieser Zeit neu aufleben. Als offizieller Zeitnehmer der Sommerspiele ist es Junghans gelungen, Höchstleistungen im Spitzensport mit einer objektiven, nicht anfechtbaren Wertung zu untermauern und neue Maßstäbe in der Sportzeitmessung zu setzen.
Höchste Präzision in der Sportmesstechnik
Mit dem Engagement bei den Olympischen Spielen in München bewies sich Junghans einmal mehr als zuverlässiger Zeitnehmer bei internationalen Sportwettkämpfen. Unterstützt wurde das Junghans Zeitmessteam von einem kompetenten Partner aus der Welt des Spitzensports, dem Hürdenlauf-Weltrekordler, Journalist und Diplom-Ingenieur Martin Lauer. Gemeinsam mit ihm chronometrierte Junghans in München zahlreiche Disziplinen wie 100 m Lauf, Bogenschießen und Rudern und brachte dabei speziell entwickelte, sport-artenspezifische Messinstrumente wie den Multicounter zum Einsatz, mit welchem beim Rudern erstmalig alle acht Boote individuell verfolgt werden konnten. Darüber hinaus zählten zum umfangreichen Equipment an innovativen Messinstrumenten Startpistolen, die gleichzeitig ein akustisches, optisches und elektrisches Signal aussenden, Lichtschranken, Digitaluhren sowie hochpräzise Zielbild- und Zielfilmkameras. Mit Letzteren stellte das Schramberger Unternehmen bereits kurz nach jedem Lauf die weltweit ersten farbigen Zielfotos in Papierform für die Presse – und teilte die Sternstunden des Spitzensports mit der ganzen Welt. Nach der erfolgreichen Unterstützung der Olympischen Spiele in München reiste das Junghans Zeitmessteam zu bedeutsamen Leichtathletikwettkämpfen, unter anderem in Mexiko, Prag oder Turin und machte auch dort Rekorde klar messbar.
„1972“
Mit der neuen Modellreihe „1972“ feiert Junghans nicht nur das 40. Jubiläumsjahr der Sportzeitmessung bei den Olympischen Spielen in München, sondern gleichzeitig auch den unverwechselbaren Stil dieser Epoche. So basieren die Modelle der Linie „1972“ auf Junghans Entwürfen aus dieser Zeit. Insbesondere die flächigen Gehäuseformen mit einem klaren Kantenspiel lehnen an das Design der 1970er Jahre an und greifen die für die damalige Zeit typischen blauen, roten und orangefarbenen Farbakzente auf. Neben einer drehbaren Lünette mit klarer 15-Minuten-Markierung sind allen Modellen markante, quadratische Appliquen sowie eine Wasserdichte von 10 atm gemeinsam. Angeführt wird die Linie durch die „1972 Mega Solar“, einer hochpräzisen Multifrequenz Funk-Solaruhr. Besonders augenfällig ist jeweils der Sekundenzeiger, der mit einer orangenen Spitze versehen ist. Neben den genannten Modellen fasst die Kollektion jeweils drei Quarz-Chronoscope sowie drei Solar-Quarz Chronoscope, welche im Laufe des Jahres lanciert werden. Die technische wie optische Vielfalt, welche die Modellreihe „1972“ bietet, macht die Linie zu einem perfekten Spiegel jener Zeit, in der Junghans vielen Disziplinen des Spitzensports eine neue Dimension geschenkt hat: höchste Präzision in der Messung der Zeit.
Junghans – die deutsche Uhr
Seit über 150 Jahren steht die Marke Junghans für ein klares Bekenntnis zum Standort Deutschland. Geprägt durch die langjährige Tradition, Innovationen und Werte weckt der Name Junghans seit jeher Assoziationen wie Qualität, Zuverlässigkeit, Leidenschaft und Präzision. Im Laufe der langen Historie ist es dem Schramberger Traditionsunter-nehmen gelungen, mit neuen und kontinuierlich weiterentwickelten Technologien die Geschichte der Uhrenindustrie zu prägen und dabei seine Philosophie zu bewahren: zukunftsgerichtete Ideen mit dem Streben nach Präzision zu kombinieren. Moderne nationale und internationale Businessstrukturen erlauben es der Uhrenfabrik Junghans, auch in Zukunft mit innovativen Produkten „Made in Germany“ aufzuwarten und die einzigartige Erfolgsgeschichte der Uhren mit dem Stern fortzusetzen.