Kreittmayer, Johann (2)

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Kreittmayer, Johann
(siehe auch: Kreittmayer)

Johann Kreittmayer
Trommelförmige Karossenuhr mit Stundenschlagwerk
\Johannes Kreittmayr, Einzeigrige Münchner Doppelgehäuse-Spindeltaschenuhr ca. 1680

Deutscher Uhrmacher

Johann Kreittmayer (auch: Kreittmayr, Kreutmeyer, Khreitmaier, Kraitmayr, Kreutmer u.a. Schreibweisen), stammte aus Friedberg bei Augsburg. Er arbeitete zuerst als Friedberger Uhrmacher. Von 1663 bis 1713 arbeitete er als Hofuhrmacher in München. Wann genau Johann II. in München geboren wurde, ist nicht verzeichnet, nur sein Sterbedatum ist bekannt. Er war der Sohn von Johann Georg Kreittmayr], der als Kleinuhrmacher in München tätig war. Im Jahr 684 wurde Johann II. Kreittmayr für 50 Taler Hofuhrmacher unter Kurfürst Ferdinand Maria von Bayern. 1690 wurde er definitiv für 200 Gulden angestellt. Er pflegte „mit Treue die Uhren Bayerns unter Kurfürst Max Emanuel”. Er konkurierte mit Claude Dunod, der zwischen 1678 und 1696 Uhrmacher am Münchner Hof war. Dies geht aus einem handschriftlichen Brief von 1663 hervor. Nachweislich wohnte Kreittmayr in den Jahren 1702 und 1707 in der Äußeren Schwabinger Gasse, dem heutigen Theatinerstraße 24. Im April 1713 erkrankte Johann II. Kreittmayr schwer und starb am 10. Mai 1713 in München.

(astro. monstrance clock, gilt sil. en. and set. stones K.H.M., Watch Blot-Garnier Sammlung [1])

Weiterführende Informationen

Quellen

  1. Watchmakers & Clockmakers of the World; Autor: Baillie, G. H.; ISBN 140679113X, Seite 183

Literatur