Römer, Albin

Aus Watch-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die druckbare Version wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.

Deutscher Uhrmacher und Goldwarenhändler

Datei:Anzeige Fa. Albin Römer im Adressbuch Limbach 1937
Oberfrohnaerstraße Limbach um 1900 mit links Geschäft von Albin Römer
A. Lange & Söhne Glashütte, Werk Nr. 89246, 1931

Albin Römer hatte sein Geschäft in der (Ober)Frohnaer Straße 18 zu Limbach i. Sa, später Limbach-Oberfrohna im Landkreis Zwickau. Die Frohnaer Straße wurde spáter Umbennt in Straße des Friedens. Albin Römer wurde am 6. April 1865 geboren.

Das Unternehmen Albin Römer wurde in 1890 gegründet. Römer war Mitglied der Alpina Deutsche Uhrmacher-Genossenschaft GmbH (ADUG)-Organisation und damit Alpina Uhren verkaufte. Mit Alpina war er ein Gegner seines Kollegen und Konkurrenten Hermann Löhr der Mitglied des deutschen Zentra-Vereins war und Zentra Uhren verkaufte. Neben Alpina verkaufte er auch Uhren von der Firma A. Lange & Söhne in Glashütte. Römer verkaufte die erste Ambanduhr der Firma Lange & Söhne am 21. Oktober 1927 signiert A. Lange & Söhne Genf, Werknummer 4764, Gehäusenummer 100009. Das Tonneau-Formkaliber Kaliber 9x11 Linie wurde aber von Manufacture des montres Niton in Genf bezogen.

Käufer dieser Erster Armbanduhr war ein Chemnitzer Unternehmer die in Limbach eine Fabrik Unterhielt. Die Uhr was bis zum verkauf im Juni 2009 im Eigentum der Nachkommen dieser Familie.

Im Adreßbuch von 1937 wurde Helene Römer als Eigentümerin erwähnt. Die Firma Albin Römer war der renommierteste Uhrmacher der Stadt und bis in die 1950er-Jahre nog tätig. Viele Limbacher bedauern vor allem den Abbruch des Hauses im Straße des Friedens 18/20 beim "Stadtumbau Ost". Das markante Klinkergebäude war schon länger notgesichert und gehörte einer großen Erbengemeinschaft, teilweise aus Amerika. Ein Abriss war nicht mehr zu verhindern",

Albin Römer verstarb am 24. Juni 1936.


Weiterführende Informationen

Quelle