A. Lange, Dresden (A. Lange, Cie): Unterschied zwischen den Versionen

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Bedeutendste Firma im Uhrenzentrum Glashütte
 
Bedeutendste Firma im Uhrenzentrum Glashütte
  
Am 07. Dezember 1845 gründete [[Lange, Ferdinand Adolph (18.02.1815 - 03.12.1875)|Adolph Lange]], der einstige Teilhaber der Firma [[Gutkaes & Lange]], in Glashütte bei Dresden seine eigene Produktionswerkstatt. Nach langen Verhandlungen mit dem königlich-sächsischen Ministerium des Innern kam ein Vertrag zustande, in dem sich Lange verpflichtete, 15 Lehrlinge zu Uhrmachern auszubilden, während Sachsen seinerseits einen rückzahlbaren Vorschuss von 7820 Talern bereitstellte.
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Am [[07. Dezember]] [[1845]] gründete [[Lange, Ferdinand Adolph (18.02.1815 - 03.12.1875)|Adolph Lange]], der einstige Teilhaber der Firma [[Gutkaes & Lange]], in Glashütte bei Dresden seine eigene Produktionswerkstatt. Nach langen Verhandlungen mit dem königlich-sächsischen Ministerium des Innern kam ein Vertrag zustande, in dem sich Lange verpflichtete, 15 Lehrlinge zu Uhrmachern auszubilden, während Sachsen seinerseits einen rückzahlbaren Vorschuss von 7820 Talern bereitstellte.
  
 
Mit seinem Schwager, dem Meisteruhrmacher [[Adolf Schneider]] und 15 Lehrlingen (u.a. [[Friedrich Weichold]]), begann [[Lange, Ferdinand Adolph (18.02.1815 - 03.12.1875)|Lange]] seine Produktion. Kurze Zeit später verließ die erste Taschenuhr mit der Zifferblattaufschrift "A. Lange, Dresden" das Werk.  
 
Mit seinem Schwager, dem Meisteruhrmacher [[Adolf Schneider]] und 15 Lehrlingen (u.a. [[Friedrich Weichold]]), begann [[Lange, Ferdinand Adolph (18.02.1815 - 03.12.1875)|Lange]] seine Produktion. Kurze Zeit später verließ die erste Taschenuhr mit der Zifferblattaufschrift "A. Lange, Dresden" das Werk.  

Version vom 23. Juli 2006, 02:27 Uhr

A. Lange, Dresden (A. Lange, Cie)

Bedeutendste Firma im Uhrenzentrum Glashütte

Am 07. Dezember 1845 gründete Adolph Lange, der einstige Teilhaber der Firma Gutkaes & Lange, in Glashütte bei Dresden seine eigene Produktionswerkstatt. Nach langen Verhandlungen mit dem königlich-sächsischen Ministerium des Innern kam ein Vertrag zustande, in dem sich Lange verpflichtete, 15 Lehrlinge zu Uhrmachern auszubilden, während Sachsen seinerseits einen rückzahlbaren Vorschuss von 7820 Talern bereitstellte.

Mit seinem Schwager, dem Meisteruhrmacher Adolf Schneider und 15 Lehrlingen (u.a. Friedrich Weichold), begann Lange seine Produktion. Kurze Zeit später verließ die erste Taschenuhr mit der Zifferblattaufschrift "A. Lange, Dresden" das Werk.

Ab 1868, mit dem Eintritt des Sohnes Richard Lange in die Firma, wurde die Firma in A. Lange & Söhne umbenannt.

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