Bachschmid, Ferdinand: Unterschied zwischen den Versionen

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Bachschmid war im Jahre [[1880/de|1880]] Gründer der Uhrenfabrik für Rosskopfuhren [[F. Bachschmid]], die er später den Herren Brandt und Hofmann übergab und umbenennt wurde als [[Orion Watch Co.]] Er war ein grosser Fôrderer des oberländischen Schmalspurbahn-netzes und war während langer Zeit Präsident  des Verwaltungsrates der Wengeralpbahn. Im Jahre 1895 wurde er Bürger von [[Biel]].
 
Er erhielt auch am [[25. Dezember]] [[1906/de|1906]] ein Amerkianischer Patent Nr. US839510 A für Künstliche Gebäude-Steinblock. Dieses Patent erhielt er zusammen mit den Österreicher Emanuel Jirka Propper.
 
Er erhielt auch am [[25. Dezember]] [[1906/de|1906]] ein Amerkianischer Patent Nr. US839510 A für Künstliche Gebäude-Steinblock. Dieses Patent erhielt er zusammen mit den Österreicher Emanuel Jirka Propper.
Ein Schweizer Patent 4554 erhielt er füs seine Rosskopfuhren.
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Ein Schweizer Patent 4554 erhielt er in [[1892/de|1892]] für seine Rosskopfuhren, er verwendete kein Stiftanker
  
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Ferdinand Bachschmid verstarb im März [[1911/de|1911]] in Biel. Nach dem versterben von der Wittwe Bachschmid erhielt die Uhrmacherschule von Biel verschiedene Dokumente uber Bachschmid und Pierre Frédéric Ingold
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Dictionnaire historique & biographique de la Suisse 1921, Autoren: Marcel Godet, 1877-1949, ed;Heinrich Türler, 1861-1933, ed; Victor Attinger, 1856-1927, ed.
  
 
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Version vom 16. April 2014, 20:09 Uhr

Schweizer Uhrenfabrikant

Ferdinand Bachschmid wurde im Jahre 21. März 1848 in Kempten, Bayern, Deutschland geboren. Er war ein Lehrling von Pierre Frédéric Ingold. Er übernahm am 1. Dezember 1874 die herstellung von Ingold-Fraisen.

Bachschmid war im Jahre 1880 Gründer der Uhrenfabrik für Rosskopfuhren F. Bachschmid, die er später den Herren Brandt und Hofmann übergab und umbenennt wurde als Orion Watch Co. Er war ein grosser Fôrderer des oberländischen Schmalspurbahn-netzes und war während langer Zeit Präsident des Verwaltungsrates der Wengeralpbahn. Im Jahre 1895 wurde er Bürger von Biel. Er erhielt auch am 25. Dezember 1906 ein Amerkianischer Patent Nr. US839510 A für Künstliche Gebäude-Steinblock. Dieses Patent erhielt er zusammen mit den Österreicher Emanuel Jirka Propper. Ein Schweizer Patent 4554 erhielt er in 1892 für seine Rosskopfuhren, er verwendete kein Stiftanker

Ferdinand Bachschmid verstarb im März 1911 in Biel. Nach dem versterben von der Wittwe Bachschmid erhielt die Uhrmacherschule von Biel verschiedene Dokumente uber Bachschmid und Pierre Frédéric Ingold

Quelle

Dictionnaire historique & biographique de la Suisse 1921, Autoren: Marcel Godet, 1877-1949, ed;Heinrich Türler, 1861-1933, ed; Victor Attinger, 1856-1927, ed.