Benutzer:Fuchsgiro/THIEL Präzisa: Unterschied zwischen den Versionen

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Schon 1939 reiften in der [[Gebrüder Thiel GmbH Ruhla]] Pläne, ein 15-steiniges Armbanduhrwerk mit massivem Gestell,<br>
 
Schon 1939 reiften in der [[Gebrüder Thiel GmbH Ruhla]] Pläne, ein 15-steiniges Armbanduhrwerk mit massivem Gestell,<br>
 
[[Schweizer Ankerhemmung]], Zapfenunruh und Kupplungsaufzug zu bauen. Da zu dieser Zeit aber alle Kapazitäten in die<br>Kriegsproduktion flossen, konnte das Projekt nicht realisiert werden.<br>
 
[[Schweizer Ankerhemmung]], Zapfenunruh und Kupplungsaufzug zu bauen. Da zu dieser Zeit aber alle Kapazitäten in die<br>Kriegsproduktion flossen, konnte das Projekt nicht realisiert werden.<br>
Erst 1948, unter Führung der [[Awtowelo SAG]], wurden die alten Pläne unter Leitung von [[Schildt, Friedrich|Friedrich Schildt]] (Hauptkonstrukteur in Ruhla 1952-1960) zu Ende entwickelt und schließlich die ersten Uhren mit dem Kaliber [[Thiel Präzisa]] produziert.<br>Aus dem Entwicklerteam sind weiterhin bekannt, der Ingenieur Lübbe, der für die Technologie der Fertigung verantwortlich war und der damalige Technische Zeichner Klaus Mleinek (Hauptkonstrukteur in Ruhla 1966-1990).<br>
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Erst 1948, unter Führung der [[Awtowelo SAG]], wurden die alten Pläne unter Leitung von [[Schildt, Friedrich|Friedrich Schildt]] (Hauptkonstrukteur in Ruhla 1952-1960) zu Ende entwickelt und schließlich die ersten Uhren mit dem Kaliber [[Thiel Präzisa]] produziert. Bei der Produktionseinführung wurden die Thüringer durch Mitarbeiter der [[Poljot - Erste Moskauer Uhrenfabrik|1. Moskauer Uhrenfabrik]] unterstützt.<br>Aus dem Entwicklerteam sind weiterhin bekannt, der Ingenieur Lübbe, der für die Technologie der Fertigung verantwortlich war und der damalige Technische Zeichner Klaus Mleinek (Hauptkonstrukteur in Ruhla 1966-1990).<br>
 
    
 
    
  

Version vom 20. Januar 2015, 19:21 Uhr

   Fuchsgiro        THIEL Präzisa        UMF Präzisa        UMF Diva/Darling        Ruhla Electric  
 
Bildmarke der Gebrüder Thiel GmbH Ruhla

Schon 1939 reiften in der Gebrüder Thiel GmbH Ruhla Pläne, ein 15-steiniges Armbanduhrwerk mit massivem Gestell,
Schweizer Ankerhemmung, Zapfenunruh und Kupplungsaufzug zu bauen. Da zu dieser Zeit aber alle Kapazitäten in die
Kriegsproduktion flossen, konnte das Projekt nicht realisiert werden.
Erst 1948, unter Führung der Awtowelo SAG, wurden die alten Pläne unter Leitung von Friedrich Schildt (Hauptkonstrukteur in Ruhla 1952-1960) zu Ende entwickelt und schließlich die ersten Uhren mit dem Kaliber Thiel Präzisa produziert. Bei der Produktionseinführung wurden die Thüringer durch Mitarbeiter der 1. Moskauer Uhrenfabrik unterstützt.
Aus dem Entwicklerteam sind weiterhin bekannt, der Ingenieur Lübbe, der für die Technologie der Fertigung verantwortlich war und der damalige Technische Zeichner Klaus Mleinek (Hauptkonstrukteur in Ruhla 1966-1990).


Armbanduhren mit dem Kaliber Thiel Präzisa