Compagnie des Montres Paul Moser
(siehe auch: Moser)
Schweizer Uhrenfabrikation
Compagnie des Montres Paul Moser war in Biel ansässig und von etwa 1900 - bis um 1955 tätig. Paul Moser war Mitglied der Stadtrates von Biel. Er war auch Gläubiger im Konkurs von Maschinentechniker Carl Dubler und ein bekannte von Autor Robert Walser welche "Der Gehülfe" schrieb. 1903 hat Robert Walser diese Geschichte vom Konkurs eines Prahlers (Dubler), diesen "Wirklichkeitsroman, der ja eigentlich kein Roman ist, sondern nur ein Auszug aus dem schweizerischen täglichen Leben" (R. W.), erlebt und ihn vier Jahre später anläßlich eines Romanwettbewerbs zu Papier gebracht. Werner Moser war möglich sein Sohn und Nachfolger. Er war in 1936 Gemeindevertreter in die Steuerveranlagungskommission.
Beim abgebildete Uhr geht es um ein ungewöhnlichem Kronenaufzug nach Olivier Courvoisier aus Neuchâtel. Er erhielt ein Englisher Patent No. 1114. im Jahre 1873. Auch von Patek Philippe und Ch. Hr. Grosclaude & Fils sind Uhren bekannt mit dieser Kronenaufzug. Für Patek Philippe war es ein Experiment, nur wenige Uhren wurde hergestellt, eine Uhr wurde geliefert Prinz Ghica von Albanien am 1. März 1884.
Durch gegen den Uhrzeigersinn der Krone zu drehen kann man die Zeiger stellen. Durch der Krone im Uhrzeigersinn zu drehen verschiebt das große Rad und wird die Uhr aufgezogen.
Marken und Modelle
- P. Moser
- P. Moser & Co
- Paul Moser
- Ishitza V
- Lloyd
Neben der Markenname Paul Moser und P. Moser wurde auch die Marke Ishitza V am 29. September 1902 und LLoyd am 13. Februar 1903 registriert.
Die Marke P. Moser wurde am 16. März 1896 eingetragen, Paul Moser am 21. November 1904 und Paul Moser & Cie. am 27. Dezember 1911. In Kyrillische Schriftzeichen (Russisch) wurde P. Moserj am 22. Juni 1910 eingetragen.
Der name Lloyd wurde in 1954 noch neu eingetragen.
Weiterführende Informationen
- Bildgalerie Uhrenmodelle Compagnie des Montres Paul Moser
- Bildgalerie Uhrwerke Compagnie des Montres Paul Moser
- Bildgalerie Archiv Compagnie des Montres Paul Moser