Datei:Pierre Gaudron à Paris, circa 1710 (2).jpg
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Pierre Gaudron à Paris, Höhe 520 mm, circa 1710
Dekorative, französische Louis XV Boulle-Pendule mit Halbstundenschlagwerk aus der Hand des Hofuhrmachers des Duc d'Orleans und des Königs von Frankreich Geh.: Eiche, Schildpattfurnier, Messingbeschläge, vergoldete florale Bronzeapplikationen, Volutendekor, kreißelförmige Füße, verglaste Front und Seiten, Vasenbekrönungen. Ziffbl.: Messing, vergoldet, punziertes Dekor, Emailkartuschen mit radialen röm. Zahlen, unterhalb durchbrochen gearbeitetes Puttendekor, fein geschnittene Eisenzeiger. Werk: Rechteckform-Messingwerk, signiert, Balusterpfeiler, 1 Hammer / 1 Glocke, 2 Federhäuser, Spindelhemmung, Schlossscheibe, Pendel mit Fadenaufhängung.
Pierre Gaudron Gaudron gilt als ein herausragender französischer Uhrmacher; er war der Sohn von Antoine Gaudron und Bruder von Antoine Gaudron 2. Gaudron, der im Jahr 1695 Meister wurde, war zwischen 1690 und 1730 in Paris tätig. Er fertigte unter anderem Uhren im Auftrag der Regierung an und war Hofuhrmacher des Duc d'Orleans und des Königs von Frankreich. Gaudron wird in historischen Büchern über das Uhrmacherhandwerk öfters im Zusammenhang mit Julien Le Roy, Jean-Baptiste Dutertre, Henry Sully und Antoine Thiout genannt. Ferdinand Berthoud erwähnt ihn mit seinem "Remontoire" in "L'histoire de la Mesure du Temps par les Horloges" (1802). Vermutlich ist Pierre Gaudron auch der Verfasser eines Reisetagebuches "Memoire du voyage de Hollande et d’Angleterre que j’ay fait cette année", das von einer Reise nach Holland und England erzählt. Gaudron verstarb im Jahr 1745; seinem Freund, dem Graveur und Miniaturist Jean-Baptiste Massé, vermachte er eine Miniatur der venezianischen Künstlerin Rosalba Carriera. Quelle: http://watch-wiki.org/index.php?title=Gaudron,_Pierre, Stand 07.10.2014.
A decorative French Louis XV boulle mantel clock with half hour strike from the watchmaker to the King of France and to the Duc d'Orleans Case: oak, tortoiseshell veneer, brass fittings, floral ormulu mountings, volute ornaments, toupie feet, glazed front and sides, top surmounted by vases. Dial: brass, gilt, chased decoration, enamel cartouches with radial Roman numerals, below open-worked fret with Cupids, finely cut iron hands. Movm.: rectangular-shaped brass movement, signed, baluster movement pillars, 1 hammer / 1 bell, 2 barrels, verge escapement, count wheel, silk suspended pendulum.
Pierre Gaudron Gaudron has a reputation as an excellent French watchmaker; he was the son of Antoine Gaudron and the brother of Antoine Gaudron 2. Gaudron, who became master in 1695, worked in Paris from 1690 to 1730; he produced clocks for the government and was watchmaker to the court of the Duc d'Orleans and the King of France. Historical books on watchmaking often mention Gaudron in connection with Julien Le Roy, Jean-Baptiste Dutertre, Henry Sully and Antoine Thiout. Ferdinand Berthoud makes mention of his "remontoire" in "L'histoire de la Mesure du Temps par les Horloges" (1802). Pierre Gaudron is most likely also the author of the travel diary "Memoire du voyage de Hollande et d’Angleterre que j’ay fait cette année", which tells of a journey to England and the Netherlands in 1715. Gaudron died in 1745; to his friend, the engraver and miniature painter Jean-Baptiste Massé, he bequeathed a miniature by the Venetian artist Rosalba Carriera. Source: http://watch-wiki.org/index.php?title=Gaudron,_Pierre, as of 10/07/2014.
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aktuell | 16:49, 10. Okt. 2014 | 570 × 856 (229 KB) | Andriessen (Diskussion | Beiträge) | Pierre Gaudron à Paris, Höhe 520 mm, circa 1710 Dekorative, französische Louis XV Boulle-Pendule mit Halbstundenschlagwerk aus der Hand des Hofuhrmachers des Duc d'Orleans und des Königs von Frankreich Geh.: Eiche, Schildpattfurnier, Messingbeschl… |
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