Datei:Daniel Quare London Fecit Londini movement.jpg

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Daniel Quare, London, "Fecit Londini", 600 gr., 850 mm, circa 1690


Museale Karossenuhr mit Viertelstundenrepetition und Wecker

Geh.: Übergehäuse - Silber, graviert, durchbrochen gearbeitet, rückseitig aufwändig graviertes Wappen des Francois Henri de Montmorency-Bouteville, Duc de Luxemburg, Gehäusemacherpunzzeichen "GI", großes 9-teiliges Außenscharnier, Innengehäuse - Silber, glatt, seitlich floral mit Fabeltieren graviert, durchbrochen gearbeitet, Medaillon mit Fratze, nummeriert 609, Bodenglocke. Ziffbl.: silbernes Champlevé-Zifferblatt, eingelegte radiale röm. Zahlen, zentrale vertiefte Weckerscheibe mit arab. Zahlen, gebläute Stahlzeiger. Werk: signiert, Vollplatinenwerk, Schlüsselaufzug, gekörnt, vergoldet, Kette/Schnecke und Federhaus für Gehwerk, graviertes Federhaus für Wecker und Repetition, 4 Hämmer, profilierte Werkspfeiler, gebläute Schrauben, Spindelhemmung, dreiarmige Messingunruh, großer floral gravierter und durchbrochen gearbeiteter Unruhkloben, versilberte gravierte Regulierscheibe, großer gefasster Diamantdeckstein, vergoldete gravierte Werkschutzkappe.


Daniel Quare

Der bedeutende Uhrmacher Daniel Quare wurde etwa 1648 in Somersetshire geboren. Er wurde 1671 Mitglied der Gilde und wurde 1708 als Meister verzeichnet. Quare starb am 21. März 1724 in Croydon in Surrey.

Neben seinen legendären Uhren hat Daniel Quare zahlreiche Barometer und mathematische Instrumente gebaut, außerdem wird ihm die Erfindung des Rechenschlagwerks zugeschrieben. Er lenkte die Aufmerksamkeit des Königs auf sich, als Edward Barlow 1686 versuchte, sich einen Repetitionsmechanismus für Uhren patentieren zu lassen - Quare legte mit Unterstützung der Gilde Widerspruch dagegen ein mit der Begründung, dass er selbst seit 1680 Repetitionsmechanismen hergestellt habe. Die Repetition einer Uhr war von großer Bedeutung in einer Zeit ohne Elektrizität, weil sie die Feststellung der Uhrzeit auch im Dunkeln erlaubte. Barlows Patent wurde abgelehnt und der König, der Barlows und Quares Uhren im Vergleich testete, erklärte dass er Quares Uhr bevorzuge.

Es gibt Uhren von Quare in den königlichen Sammlungen im Buckingham Palast und in Hampton Court, sowie in bedeutenden Museen und weiteren Sammlungen.

A magnificent quarter repeating coach clock with alarm

Case: outer case - silver, engraved, pierced, elaborate engraved crest of Francois Henri de Montmorency-Bouteville Duc de Luxemburg, case makers punch mark "GI", large 9-part lateral hinge, inner case - silver, smooth, lateral florally engraved with mythical creatures, pierced, medaillon with grotesque face, numbered 609, bell. Dial: silver Champlevé dial, inlaid radial Roman numerals, in the centre sunk alarm disc with Arabic numerals, blued steel hands. Movm.: signed, full plate movement, keywind, frosted, gilt, chain/fusee and barrel for going train, engraved barrel for alam and repetition, 4 hammers, moulded movement pillars, blued screws, verge escapement, three-arm brass balance, large florally engraved and pierced balance cock, engraved silvered regulator disc, large set diamond endstone, gilt engraved protective cap.


Daniel Quare

Daniel Quare, one of the most eminent makers was born around 1648 in Somersetshire. He joined the clockmakers company in 1671 and became a master in 1708. He died on March 21, 1724, in Croydon in Surrey.

In addition to his legendary clocks and watches Quare created various barometers and mathematical instruments and is credited with the invention of the rack striking mechanism. He came to the attention of the King in 1686, when Edward Barlow tried to patent a repeating mechanism for watches, and Quare, with the support of the clockmakers company, appealed his patent, saying he had been making repeaters since 1680. Repeating was important in the era before easily turned-on electric light, so you could know what time it was in the dark. Barlow's patent was refused, and the king, testing Barlow's and Quare's watches side by side, stated a preference for Quare's.

There are Quare clocks in the royal collections at Buckingham Palace and Hampton Court, as well as in important museums and further private collections.

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