Datei:F. Dent, 61 Strand, London, Geh. Nr. 1381, circa 1870 (1).jpg

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F. Dent, 61 Strand, London, Geh. Nr. 1381, 60 mm, circa 1870

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Seltenes Meridianinstrument "Dipleidoskop" nach Dents Patent von 1843 Geh.: Messing.

Dieses von E. J. Dent (1790 - 1853) und seinem Partner J. M. Bloxam ersonnene Gerät sollte eine einfache Möglichkeit bieten, den Sonnendurchgang zu bestimmen. Die äußere Glasscheibe bildet mit den dahinterliegenden zwei Spiegeln ein Hohlprisma, das durch die Gestaltung des Gehäuses parallel zur Erdachse ausgerichtet ist. Bei exakter Nord/Süd-Ausrichtung erzeugt das Sonnenlicht sowohl auf der äußeren Scheibe als auch in den inneren Spiegeln ein Abbild; stimmt der Winkel der Spiegel mit dem Winkel des Sonneneinfalls überein, fallen beide Bilder zusammen und der wahre Sonnenmittag ist erreicht. Angeblich läßt sich dieser Moment bis auf wenige Sekunden genau bestimmen. Das vorliegende Instrument wurde von seinem Sohn Frederick William Dent als Nachfolger hergestellt. Es ist baugleich mit dem Exemplar, das sich im Deutschen Museum in München befindet oder häufig auf Abbildungen zu finden ist: Zum Beispiel bei Dent selbst in seiner Schrift über Theorie und Gebrauch seiner Erfindung oder im Civil Engineer and Architects' Journal vom Juli 1844. A rare meridian instrument 'Dipleidoscope' according to Dent's patent of 1843 Case: brass.

The instrument was developed by E. J. Dent (1790-1853) and his partner J. M. Bloxam and promised to be a simple method to determine true noon. The outer glass panel and the two mirrors behind it create a hollow prism that is aligned in parallel to the axis of the Earth. When the instrument is set up correctly, a double image of the sun is created on the glass panel as well as on the inner mirrors. When the angle of the mirrors coincides with the angle of the sunlight, the two images overlap and it is local true noon. The instrument is said to be capable of determining true noon to within a few seconds. Our instrument was created by his son and successor Frederick William Dent . It is identical in design to the instrument in the German Museum in Munich and is often illustrated in publications. Even Dent himself uses this model in his paper on theory and use of his invention; it is also explained in the Civil Engineer and Architects' Journal of July 1844.


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