Datei:Robert Hynam, Horloger de la cour à St. Petersburg, circa 1790 (1).jpg

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Robert Hynam, Horloger de la cour à St. Petersburg, Höhe 325 mm, circa 1790

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Bedeutende, dekorative Pendule mit Viertelstunden- / Stundenselbstschlag "Grande Sonnerie" und Viertelstundenrepetition und Carrilon auf 9 Glocken Geh.: Mahagoni. Ziffbl.: Email. Werk: Messing, vergoldet, 9 Hämmer / 9 Glocken, 3 x Kette/Schnecke für Schlag- und Gehwerk, Spindelhemmung, Stahlpendelstab mit Justiermutter und Messingpendellinse.

Das edle Gehäuse, von kugelförmigen Aufsätzen bekrönt, wird flankiert von Voluten und vergoldeten ionischen Säulen. Getragen wird es von sechs außerdordentlich fein gearbeiteten, vergoldeten Wildschweinen - so mag diese Uhr die Jagdleidenschaft ihres Besitzers widerspiegeln. Das Werk mit dem feinen Glockenspiel gibt auf acht Glocken zu jeder Viertelstunde eine andere Melodie wieder; die große neunte Glocke schlägt zusätzlich die volle Stunde.

An important decorative quarter repeating mantel clock with quarter hour / hour strike "Grande Sonnerie" and carillon on 9 bells Case: mahogany. Dial: enamel. Movm: brass, gilt, 9 hammers / 9 bells, 3 x chain/fusee for going and striking train, verge escapement, steel pendulum rod with adjusting nut and brass bob.

The precious case has ball-shaped ornaments on the top and volutes and gilt Ionic columns on the sides. It is supported by six intricately worked gilt boars - the owner of this magnificent clock may have been a passionate hunter! The movement with its gentle chimes has eight bells and plays a different tune every quarter hour; the large ninth bell additionally strikes on the full hour. Dial, movement and case are in excellent condition.

Robert Hynam (1737-1817) was an English clockmaker who was active in London from 1750 on before emigrating to Russia in 1767 to work at the Tsar’s court in St Petersburg. He was a member of the Royal Society of Art in London, the Academy of Science in St Petersburg and an honourary member of the University of Moscow. Clocks by Hynam are held by important museums such as the Eremitage in St Petersburg.


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