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Diese Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Chronographenkadratur, die durch das Kleinbodenrad des Uhrwerks angetrieben wird und über ein Zwischengetriebe derart schnell ein- und ausgekuppelt wird, daß das Starten oder Stoppen des Viertelsekunden-Zeigers fast augenblicklich, ohne zusätzliche Vor- oder Rückwärtsbewegung geschieht.
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:Die Verwendung des Begriffs '''Viertelsekunden-Zeiger''' bedeutet eine Frequenz von '''14.400 Halbschwingungen je Stunde'''.
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Die Erfindung besteht in der Kombination der hebenden und stoppenden Funktion des Stopphebels '''B''' mit einem vertikal bewegbaren Sekundenübertragungsrad '''A''', das durch das Kleinbodenrad des Uhrwerks angetrieben wird und an dessen unterer Seite sich eine konische Scheibe befindet. Durch Ein- oder Ausschwenken des Stopphebels wird das Sekundenübertragungsrad in Verbindung mit einer Blattfeder '''a²''' auf der Chronobrücke '''C''' angehoben oder abgesenkt, so dass das Sekundenübertragungsrad in oder außer Eingriff mit dem leicht konischen Übertragungsrad '''D''' kommt und so das zentrale Stoppsekundenrad '''E''' und damit der Viertel-Sekundenzeiger gestartet und gestoppt wird. Das Nullstellen erfolgt nach dem bei Stoppuhren üblichen Prinzip.
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In den beigefügten Zeichnungen zeigt Bild 1 eine Draufsicht auf die verbesserte Stoppuhr, bei der die Funktionsteile in Ruhestellung dargestellt sind, wobei der Viertel-Sekundenzeiger auf Null steht.
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Bild 2 ist der vertikale Querschnitt der Linie x-x.
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Die Bilder 3 und 4 sind Draufsichten, welche die Funktionsteile der Stoppuhr in den Positionen für das Starten und Stoppen des Viertel-Sekundenzeigers zeigen.
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Gleiche Buchstaben bezeichnen gleiche Teile.
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Version vom 15. September 2012, 21:16 Uhr

Diese Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Chronographenkadratur, die durch das Kleinbodenrad des Uhrwerks angetrieben wird und über ein Zwischengetriebe derart schnell ein- und ausgekuppelt wird, daß das Starten oder Stoppen des Viertelsekunden-Zeigers fast augenblicklich, ohne zusätzliche Vor- oder Rückwärtsbewegung geschieht.

Anmerkung des Autors:
Die Verwendung des Begriffs Viertelsekunden-Zeiger bedeutet eine Frequenz von 14.400 Halbschwingungen je Stunde.

Die Erfindung besteht in der Kombination der hebenden und stoppenden Funktion des Stopphebels B mit einem vertikal bewegbaren Sekundenübertragungsrad A, das durch das Kleinbodenrad des Uhrwerks angetrieben wird und an dessen unterer Seite sich eine konische Scheibe befindet. Durch Ein- oder Ausschwenken des Stopphebels wird das Sekundenübertragungsrad in Verbindung mit einer Blattfeder auf der Chronobrücke C angehoben oder abgesenkt, so dass das Sekundenübertragungsrad in oder außer Eingriff mit dem leicht konischen Übertragungsrad D kommt und so das zentrale Stoppsekundenrad E und damit der Viertel-Sekundenzeiger gestartet und gestoppt wird. Das Nullstellen erfolgt nach dem bei Stoppuhren üblichen Prinzip.


In den beigefügten Zeichnungen zeigt Bild 1 eine Draufsicht auf die verbesserte Stoppuhr, bei der die Funktionsteile in Ruhestellung dargestellt sind, wobei der Viertel-Sekundenzeiger auf Null steht.

Bild 2 ist der vertikale Querschnitt der Linie x-x.

Die Bilder 3 und 4 sind Draufsichten, welche die Funktionsteile der Stoppuhr in den Positionen für das Starten und Stoppen des Viertel-Sekundenzeigers zeigen.

Gleiche Buchstaben bezeichnen gleiche Teile.


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