Diskussion:Werkfamilie Molnia: Unterschied zwischen den Versionen

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*In der 2. Moskauer Uhrenfabrik wurden unter der Bezeichnung [[Molnia Queen]] von 1952 - 59 auch ein Chronograf hergestellt.
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*In der [[2. Moskauer Uhrenfabrik]] wurden unter der Bezeichnung [[Molnia Queen]] von 1952 - 59 auch ein Chronograf hergestellt.
 
:Die später verwendete Kaliberbezeichnung lautet [[Slawa 3617(A)]]  
 
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:19 Steine, Flachspirale, Höhe 3,5 mm + Chronografenkadratur  
 
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*Außerdem wurde in der 2. Moskauer Uhrenfabrik unter der Bezeichnung [[Iskra]] bis 1955 auch eine Premiumausführung hergestellt.
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*Außerdem wurde in der [[2. Moskauer Uhrenfabrik]] unter der Bezeichnung [[Iskra]] bis 1955 auch eine Premiumausführung hergestellt.
 
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*1955 wurde die Produktion nach Tscheljabinsk verlagert. Werk/Uhr erhielten den Namen [[Molnia]].
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*1955 wurde die Produktion nach [[Uhrenfabrik Tscheljabinsk|Tscheljabinsk]] verlagert. Werk/Uhr erhielten den Namen [[Molnia]]. [[Molnia Queen]] und [[Iskra]] wurden weiterhin in Moskau produziert.
 
:Die später verwendete Kaliberbezeichnung lautet [[Molnia 3602.A]]
 
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:15 Steine, Flachspirale, Höhe 3,5 mm
 
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*In Tscheljabinsk wurden unter der Bezeichnung [[Ural]] auch Varianten als Blindenuhr bzw. mit Zentralsekunde hergestellt.
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*In der [[Uhrenfabrik Tscheljabinsk]] wurden unter der Bezeichnung [[Ural]] auch Varianten als Blindenuhr bzw. mit Zentralsekunde hergestellt.
 
:Die später verwendete Kaliberbezeichnung lautet [[Molnia 3600(A)]] bzw. [[Molnia 3608(A)]]
 
:Die später verwendete Kaliberbezeichnung lautet [[Molnia 3600(A)]] bzw. [[Molnia 3608(A)]]
 
:15 bzw. 16 Steine, Flachspirale, Höhe 3,5 mm + 1,5 mm Zentralsekunde
 
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*Außerdem wurde in Tscheljabinsk unter der Bezeichnung [[Kristall]] ab 1962 auch ein Premiumausführung hergestellt.
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*Außerdem wurde in der [[Uhrenfabrik Tscheljabinsk]] unter der Bezeichnung [[Kristall]] ab 1962 auch ein Premiumausführung hergestellt.
 
:Die später verwendete Kaliberbezeichnung lautet [[Molnia 3602]]
 
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*Bei all diesen Werken ist ein großer Teil der Bestandteile austauschbar.<br>
 
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*In den ersten Jahrzehnten der Uhrenproduktion in der UdSSR erhielten die Uhrwerke Namen.<br>
 
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Die [[Kalibernummernsystem in der UdSSR|Kalibernummern]] wurden Anfang der 60-er Jahre des 20. Jahrhunderts eingeführt.
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Aktuelle Version vom 19. Mai 2012, 17:53 Uhr

  • Das Werk basiert auf Cortebert 620.
Die später verwendete Kaliberbezeichnung lautet Slawa 3602.A
15 Steine, Flachspirale, Höhe 3,5 mm
Die später verwendete Kaliberbezeichnung lautet Slawa 3617(A)
19 Steine, Flachspirale, Höhe 3,5 mm + Chronografenkadratur
Die später verwendete Kaliberbezeichnung lautet Slawa 3602(B)
17 Steine, Breguetspirale, Höhe 3,5 mm
Die später verwendete Kaliberbezeichnung lautet Molnia 3602.A
15 Steine, Flachspirale, Höhe 3,5 mm
Die später verwendete Kaliberbezeichnung lautet Molnia 3600(A) bzw. Molnia 3608(A)
15 bzw. 16 Steine, Flachspirale, Höhe 3,5 mm + 1,5 mm Zentralsekunde
Die später verwendete Kaliberbezeichnung lautet Molnia 3602
18 Steine, Breguetspirale, Höhe 4,6 mm, Feinregulierung
  • Aus dieser Ausführung entstanden in der Tscheljabinsk die bis zum Schluß produzierten Uhrwerke:
Molnia 3600(H) 18 Steine, Breguetspirale, Höhe 4,6 mm, ohne Sekunde
Molnia 3602(H) 18 Steine, Breguetspirale, Höhe 4,6 mm, kleine Sekunde
Molnia 3603(H) 18 Steine, Flachspirale, Höhe 4,6 mm, kleine Sekunde, Stoßsicherung (ab 1991)
  • Bei all diesen Werken ist ein großer Teil der Bestandteile austauschbar.
Je nach Werkhöhe werden 2 unterschiedliche U-Wellen verwendet.
Die letzten 3 Werke haben eine andere Zugfeder.
  • In den ersten Jahrzehnten der Uhrenproduktion in der UdSSR erhielten die Uhrwerke Namen.
Die Kalibernummern wurden Anfang der 60-er Jahre des 20. Jahrhunderts eingeführt.

--Holger 07:32, 17. Jun. 2009 (CEST)