Duval, Jean Gaspard

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(siehe auch: Duval)

Französischer / Schweizer Uhrmacher

Jean Gaspard Duval auch (Gaspard-Jean Du Val) wurde am 8. April 1637, (Julianisch Samstag 18. April 1637) in Gex, Ain Franrkeich getauft. Er war der Sohn von David Duval, vermutlich der Uhrmacher [Duval, David|David Duval]] (1595-1662), und Madeleine de Gribaldi (ca 1605-? ). Jean Gaspard heiratete in 1660 mit Jeanne Hugonier (ca 1640- ? ). Aus dieser Ehe sind weder Kinder bekannt, noch ist das Todesdatum von Jeanne Hugonier bekannt, das um 1665 gelegen haben muss.
Jean Gaspard Duval heiratete zum zweiten Mal, diesmal mit Jeanne Comte (1635- ? ). Aus dieser Ehe gingen drei Mädchen hervor, Catherine Duval (ca. 1666- ? ). Marthe Duval (1668-1740), sie heiratete den Uhrmacher Frédéric Soret (2) und Suzanne Duval (1670-1685). Für Jeanne Comte ist kein Todesdatum bekannt, es liegt aber mit Sicherheit vor 1780.
Jean Gaspard heiratete im Jahre 1680 Marguerite Mallet (1645-1687) in Genf. Aus dieser Ehe gingen drei Kinder hervor, der älteste Sohn Samuel Duval (1681-1753) wurde Uhrmacher. Er heiratete Sara Malcontent (1685-1744), Ihr Großvater war Schmuckhändler Samuel Malcontent, (1602-1687) und wahrscheinlich war ihr Vater Etienne Malcontent auch Schmuckhändler. Über den zweiten Sohn Abraham Duval (1684–1750) ist kein Beruf bekannt, er heiratete Marie Cusin (1690–1766). Auch für den dritten Sohn Jaques Duval (ca. 1686-1744) ist kein Beruf bekannt, er heiratete Françoise Germain (ca. 1685-1760).
Nach dem Tod von Marguerite Mallet im Jahr 1687 heiratete Jean Gaspard Duval zum vierten Mal, dieses Mal mit Jeanne Levrier (ca. 1640-?) am 30. Januar 1688, (Julianisch Montag 9. Februar 1688). Aus dieser Ehe gingen keine Nachkommen hervor.

Ein Todesdatum von Jean Gaspard Duval oder Gaspard Jean Duval ist nicht bekannt. Höchstwahrscheinlich war Jean Gaspard Duval der Halbbruder von den Uhrmacher Jean Duval.

Eine weitere von Du Val angefertigte Anhängeuhr im Bergkristallgehäuse wird im Metropolitan Museum of Art in New York gezeigt und befand sich ursprünglich in der J. Pierpont Morgan Collection, bevor sie 1917 als Geschenk an das Museum vermacht wurde.

Weiterführende Informationen

Externe Links