Garnier-Hemmung
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(siehe auch: Hemmung)
Die Paul Garnier-Hemmung wurde erfunden im Jahr 1829 und patentiert im Jahr 1830. Auf der Unruhachse ist eine etwa halbkreisförmige Scheibe aus Saphir angebracht. Die Achse des Hemmungsrades ist rechtwinkelig dazu angeordnet und trägt zwei parallel angeordnete Hemmungsräder, die um eine Teilung zueinander versetzt sind. Die Spitzen der Zähne fallen abwechsenlnd auf die Saphirscheibe und gleiten bei der Drehung der Unruhe ab und geben durch ihre ansteigend gebogenen Zähne der Unruhe einen Impuls (chaff-cutter escapement, en).
Reisuhren No. 1970 um 1845 und No. 2537 um 1854 von Paul Garnier sind ausgestattet mit der von ihm erfundenen Hemmung. (Siehe Bildgalerie Uhrwerke)