Historische Schätze der Hohen Uhrmacherkunst erstmals in München

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Fondation de la Haute Horlogerie

Die Fondation de la Haute Horlogerie eröffnet ihre erste Sonderausstellung in Deutschland

München/Genf, 31. Oktober 2008

Die Fondation de la Haute Horlogerie (FHH), die Stiftung zur Förderung der Hohen Uhrmacherkunst, präsentiert ab heute im Rahmen der Uhrenschau MUNICHTIME 2008 ihre erste Sonderaustellung „Die Welt der Komplikationsuhren“ in Deutschland. Die Besucher können auf dem Münchener Aktionsforum Praterinsel vom 31. Oktober bis zum 2. November 2008 die faszinierende Welt der Komplikationsuhren erforschen – einige davon zählen zu den kompliziertesten Werken ihrer Zeit.

In besonderer Würdigung der süddeutschen Uhrmachertradition stellt die FHH etwa 65 Armband- und Taschenuhren aus der heutigen Zeit vor. Die einzigartigen Exponate stammen aus dem Erbe von Spitzenunternehmen der Uhrmacherkunst sowie aus Schweizer Museen, darunter das internationale Uhrenmuseum in La Chaux-de-Fonds, das Kunst- und Geschichtsmuseum der Stadt Genf, das Uhrenmuseum im Château des Monts in Le Locle sowie das Uhrenmuseum Beyer in Zürich. Der historische Teil der Ausstellung wird durch weitere 24 Exponate ergänzt, die von den Partnerunternehmen der FHH präsentiert werden.

Die Fondation de la Haute Horlogerie präsentiert damit nach Beijing, Rom und Paris ihre erste Ausstellung in Deutschland: Mit der „Welt der Komplikationsuhren“ soll Besuchern dieses einzigartige Kunsthandwerk und kulturelle europäische Erbe zugänglich gemacht werden. So finden sich neben Modellen mit speziellen Anzeigen für Mondphasen, der Jahreszeiten oder aber – für Liebhaber der Astrologie – der Tierkreiszeichen auch Uhren mit akustischen Signalen, die gleich einer Glockenuhr die Stunde schlagen oder wie eine Spieluhr Melodien abspielen. „Die Welt der Uhren ist ein wahrer Kosmos der Erfindungen“, sagt Nicolas de Quatrebarbes, Repräsentant der FHH für Deutschland. „Wir sind stolz darauf, dieses europäische Kulturgut der deutschen Öffentlichkeit zum ersten Mal in dieser umfassenden Schau präsentieren zu dürfen – und freuen uns über Resonanz und Zuspruch der Besucher.“