Horological Machine No3

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Horological Machine No3

Achtung! Die „Horological Machine No3“ (HM3) fällt derart aus dem üblichen Rahmen für Zeitmesser, dass eine sensorische Überlastung beim Betrachter nicht ausgeschlossen werden kann! In einem ersten Reflex will man die kinetische Aktivität des Uhrwerks erfassen, das sich in all seiner Pracht paradoxerweise über der Uhr befindet und teilweise von einem Ring großer Ziffern umgeben ist. Doch noch bevor dieser Prozess abgeschlossen ist, fordern weitere Elemente die Aufmerksamkeit: die eindrucksvollen Zwillingskegel, die sich dreidimensional aus dem Gehäuse erheben. Kein Wunder also, dass es vielen schwer fallen wird, in dieser dynamischen Skulptur eine hoch technische Armbanduhr zu erkennen, die Uhrzeit und Datum anzeigt.

Willkommen in der Welt von MB&F!

Individualisten möchten die Wahl haben, und so gibt es die HM3 in zwei Versionen: ‘Sidewinder’, mit den Kegeln quer zum Arm, und ‘Starcruiser’, mit den Kegeln in der Achse des Armes. Jede Version mit ihren ganz eigenen visuellen Charakteristika, jede ein individueller Blickwinkel auf die Zeit.

Die beiden Kegel zeigen Stunde bzw. Minuten an, der Stundenkegel trägt an seiner Spitze eine Tag-/Nachtanzeige. Ein übergroßes Datumsrad erlaubt die Anzeige des Datums über große, gut lesbare Ziffern, als Zeichen dient ein unübersehbar eingraviertes Dreieck auf dem Rand. Doch der Blick wird gefesselt vom spektakulären Schauspiel des fein verzierten Werks mit dem goldenen Aufzugsrotor in Form einer Streitaxt und dem schnell schwingenden Unruhreif, ein packender Eindruck für die Sinne. Dreht man die Uhr, wird das technische Geheimnis hinter dem gewendeten Werk der HM3 sichtbar: zwei große Hightech-Kugellager aus keramischem Werkstoff, die für eine effiziente Kraftübertragung zu den Kegeln und zum Datumsring sorgen.