Jendritzki, Hans: Unterschied zwischen den Versionen

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Deutscher Uhrmacher und Lehrer.
 
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Hans Jendritzki wurde am [[25. Juli]] [[1907/de|1907]] in Wolmirstedt bei Magdeburg als Sohn des Uhrmachermeisters Johannes Jendritzki geboren. Beim Vater lernte er den Beruf des Uhrmachers und im letzten Lehrjahr in Hamburg-Altona beim Uhrmachermeister [[Kitzky]].
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Hans Jendritzki wurde am [[25. Juli]] [[1907/de|1907]] in Wolmirstedt bei Magdeburg als Sohn des Uhrmachermeisters [[Jendritzki, Johannes|Johannes Jendritzki]] geboren.  Johannes Jendritzki hatte seine Firma in Neuhaldensleben (Haldensleben) unweit von Wolmirstedt. Beim Vater lernte er den Beruf des Uhrmachers und im letzten Lehrjahr in Hamburg-Altona beim Uhrmachermeister [[Kitzky]]. Sein Bruder [[Jendritzki, Erich|Erich Jendritzki]] wurde ebenfalls beim Vater ausgebildet, [[1928/de|1928]] war er im Dritte Lehrjahr]].
  
 
Es folgten Jahre in der Schweiz und [[1936/de|1936]] wurde in Berlin die Meisterprüfung abgelegt. Nach Jahren als Redakteur der „Uhrmacherkunst“ in Berlin unterrichtete er – unterbrochen durch die Kriegsjahre – als Studienrat an der Staatlichen Uhrmacherschule Hamburg. Er arbeitete in vielen Ausschüssen mit und wurde als liebenswürdiger und gern gesehener Berater beschrieben.  Als Autor zahlreicher Abhandlungen in Fachzeitschriften machte er sich schnell einen Namen. Entsprechende Fachbücher folgten, die zur Grundlagenliteratur vieler Uhreninteressenten gehören. Er zeichnete sich durch große Fachkompetenz und gut verständliche Darstellungsweise in Wort und Bild aus. Seine Werke wurden zum Teil in zehn Sprachen übersetzt.  
 
Es folgten Jahre in der Schweiz und [[1936/de|1936]] wurde in Berlin die Meisterprüfung abgelegt. Nach Jahren als Redakteur der „Uhrmacherkunst“ in Berlin unterrichtete er – unterbrochen durch die Kriegsjahre – als Studienrat an der Staatlichen Uhrmacherschule Hamburg. Er arbeitete in vielen Ausschüssen mit und wurde als liebenswürdiger und gern gesehener Berater beschrieben.  Als Autor zahlreicher Abhandlungen in Fachzeitschriften machte er sich schnell einen Namen. Entsprechende Fachbücher folgten, die zur Grundlagenliteratur vieler Uhreninteressenten gehören. Er zeichnete sich durch große Fachkompetenz und gut verständliche Darstellungsweise in Wort und Bild aus. Seine Werke wurden zum Teil in zehn Sprachen übersetzt.  
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Am [[17. März]] [[1996/de|1996]] verstarb Hans Jendritzki im Alter von 88 Jahren in Hamburg.
 
Am [[17. März]] [[1996/de|1996]] verstarb Hans Jendritzki im Alter von 88 Jahren in Hamburg.
  
Autor: [http://www.vyskocil.de/ Volker Vyscocil]
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Autor (teilweise): [http://www.vyskocil.de/ Volker Vyscocil]
  
 
== Weiterführende Informationen ==
 
== Weiterführende Informationen ==

Version vom 18. November 2021, 12:52 Uhr

Deutscher Uhrmacher und Lehrer.

Hans Jendritzki

Hans Jendritzki wurde am 25. Juli 1907 in Wolmirstedt bei Magdeburg als Sohn des Uhrmachermeisters Johannes Jendritzki geboren. Johannes Jendritzki hatte seine Firma in Neuhaldensleben (Haldensleben) unweit von Wolmirstedt. Beim Vater lernte er den Beruf des Uhrmachers und im letzten Lehrjahr in Hamburg-Altona beim Uhrmachermeister Kitzky. Sein Bruder Erich Jendritzki wurde ebenfalls beim Vater ausgebildet, 1928 war er im Dritte Lehrjahr]].

Es folgten Jahre in der Schweiz und 1936 wurde in Berlin die Meisterprüfung abgelegt. Nach Jahren als Redakteur der „Uhrmacherkunst“ in Berlin unterrichtete er – unterbrochen durch die Kriegsjahre – als Studienrat an der Staatlichen Uhrmacherschule Hamburg. Er arbeitete in vielen Ausschüssen mit und wurde als liebenswürdiger und gern gesehener Berater beschrieben. Als Autor zahlreicher Abhandlungen in Fachzeitschriften machte er sich schnell einen Namen. Entsprechende Fachbücher folgten, die zur Grundlagenliteratur vieler Uhreninteressenten gehören. Er zeichnete sich durch große Fachkompetenz und gut verständliche Darstellungsweise in Wort und Bild aus. Seine Werke wurden zum Teil in zehn Sprachen übersetzt.

Am 17. März 1996 verstarb Hans Jendritzki im Alter von 88 Jahren in Hamburg.

Autor (teilweise): Volker Vyscocil

Weiterführende Informationen

Werke