Junghans: Eine Uhr für Gentlemen
Pressemitteilung
Schramberg, Februar 2017
Eine Uhr für Gentlemen
Die neue Meister Driver Automatic ermöglicht eine Reise in die Zeit, in der Autofahren noch ein echtes Abenteuer mit Stil war.
Erinnerung an goldene Zeiten
Wenn sich am Abend im Landhaus die Fahrer einfinden, herrscht eine ganz besondere Atmosphäre. In der ehrwürdigen Bibliothek und im komfortablen Salon tauschen sich die Fahrer über die Anforderungen der Rennstrecke aus, in der Auffahrt stehen die Automobile, die ihnen am Tag ihr ganzes Können abverlangt haben. British Racing Green ist die vorherrschende Farbe. Sie symbolisiert wie keine andere die historische Sportlichkeit der Rennwagen. Es sind diese Automobile, mit ihren traditionellen Farben, die als Designvorbild für die neue Meister Driver Automatic dienten – und diese Zeit lebendig werden lassen.
Edle Nostalgie
Die neue Meister Driver Automatic verkörpert jene Epoche, als Autofahren etwas für abenteuerlustige Gentlemen war – mit Cabriohaube und Fahrerbrille. Besonders edel wird der Zeitmesser durch das goldfarbene Gehäuse in Kombination mit den traditionellen Farben Grün und Braun. Auf dem Zifferblatt stehen die großen Minuteriezahlen klar im Vordergrund. Die großen, quadratischen Minutenziffern ersetzen die gewohnten Stundenziffern und sind das prägende Element auf dem Zifferblatt. Sie sind gänzlich mit Leuchtmasse gefüllt und spiegeln so den technischen Charakter des automobilen Zeitmessers wider. Schwarze Dauphin-Zeiger sorgen für eine sehr gute Ablesbarkeit und einen Hauch Nostal-gie, ebenfalls schwarz gehalten ist das Datum auf dem zweifarbigen Zifferblatt, das mit einem effektvollen Polierlack veredelt ist. Und wie es sich für eine Rennlegende fürs Handgelenk gehört, ist das perforierte Unterleder des Bandes den Automobilsitzen historischer Oldtimer nachempfunden – die nächste Ausfahrt kann kommen.
Junghans Meister Driver – Leidenschaft und Pioniergeist
Die starke Verbindung von Junghans zum Automobil besteht bereits seit Ende des 19. Jahrhun-derts. Arthur Junghans, Sohn des Firmengründers Erhard Junghans, pflegte eine tiefe Freundschaft zu Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach, und so kaufte er bereits 1892 einen der ersten Daimler-Probewagen. Nur drei Jahre später bestellte Arthur Junghans einen viersitzigen Motor-Viktoriawagen, für den er die Schneckengetriebelenkung eigens fertigte. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts produzierte das Unternehmen Autouhren. Darüber hinaus entstanden zahlreiche Erfindungen - Dr. Oskar Junghans, Sohn von Arthur Junghans, entwickelte 1905 einen Geschwindigkeitsmesser mit eingebauter Geschwindigkeitsaufzeichnung. Sein Bruder Helmut teilt die Leidenschaft für das Automobil, er entwirft 1924 in Kooperation mit der Firma Leitz in Wetzlar einen „Viadicator“ zur Richtungsanzeige – bekannt als Vorläufer des heutigen Blinkers. Diese über 100-jährige Verbundenheit zum Automobil wird heute von den Junghans-Gesellschaftern, Dr. Hans-Jochem und Hannes Steim, weitergelebt. Und so findet sich in der Autosammlung Steim in Schramberg, die 2017 ihr 10-jähriges Jubiläum feiert, ein Querschnitt aus über 110 Jahren Automobilgeschichte – mit stilvollen Oldtimern, die als Inspiration für die Modelle der Meister Driver-Serie dienen und diese Leidenschaft ans Handgelenk bringen.
Junghans – die deutsche Uhr
Die Uhrenfabrik Junghans wurde 1861 in Schramberg im Schwarzwald gegründet. Über 150 Jahre Kompetenz in Präzision und Gestaltung spiegeln sich in prägenden Meilensteinen wider: 1903 ist Junghans mit über 3.000 Beschäftigten größter Uhrenhersteller der Welt. Die Entwicklung präziser Werke macht das Unternehmen 1951 zum größten Chronometerhersteller in Deutschland und 1956 zum drittgrößten der Welt. Bei den Olympischen Spielen 1972 in München setzt Junghans als offizieller Zeitnehmer neue Maßstäbe in der Zeitmessung. Nach einer ereignisreichen und bewegten Firmengeschichte sind die Schramberger Unternehmer Dr. Hans-Jochem und Hannes Steim seit 2009 die neuen Eigentümer des Traditionsunternehmens. Mit Liebe zum Detail, einem hohen Anspruch an Design und Qualität, sowie mit technologischer Kompetenz wird jede Uhr in Schramberg gefertigt. Die Kollektion umfasst charismatische Zeit-messer: Die Meister-Uhren, die seit den 1930er Jahren gefertigt werden, spiegeln Geschichte und Gegenwart des Unternehmens wider. Bereits 1956 gestaltete Max Bill Zeitmesser, die zu absoluten Klassikern geworden sind. Von der Bauhaus-Philosophie geprägt, werden sie bis heute nahezu unverändert hergestellt. Mit der Erfindung der ersten Funkarmbanduhr setzte Junghans 1190 Maßstäbe – eine Technologie, die in Verbindung mit umweltfreundlicher Solarenergie noch heute zum Einsatz kommt. Eine technologische Bandbreite, so einzigartig wie die Uhren mit dem Stern.