Mauthe, Friedrich: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Mauthe, Friedrich'''
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Deutscher Uhrenfabrikant
  
[[Mauthe, Friedrich]]  [[2. Juni]] [[1822]] - [[2. Februar]] [[1884]])
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Friedrich Mauthe wurde am [[2. Juni]] [[1822/de|1822]] geboren. Er gründete [[1844/de|1844]] in Schwenningen eine Fabrikation zur Herstellung von Uhrmacherwerkzeugen und Zubehör, die später als [[Friedrich Mauthe GmbH]] firmierte. Ende der 1860er wurde mit der Fertigung von Wanduhren begonnen. Es folgte ein stetischer Ausbau des Sortiments. Um 1900 wurden Wecker, Pendelwanduhren, Standuhren, Büffetuhren und Bürouhren angeboten, die Zahl der Mitarbeiter bezifferte sich zu dieser Zeit auf ca. 1.100 Personen.
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Mauthe heiratete Maria Kienzle. Als der Bruder von Maria starb, hinterließ er einen drei Monate alten Sohn: [[Kienzle, Jakob|Jacob Kienzle]]. Friedrich Mauthe übernahm dessen Vormundschaft und sorgte für den nun vaterlosen Kienzle.
  
Deutsche Uhrenfabrikant
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Seine Söhne [[Mauthe, Christian|Christian]] und [[Mauthe, Jakob|Jakob]] traten [[1876/de|1876]] in den Familienbetrieb ein.
  
Friedrich Mauthe Gründete um [[1860]] die Uhrenfabrik [[Friedrich Mauthe GmbH]].
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Friedrich Mauthe verstarb am [[2. Februar]] [[1884/de|1884]].
Friedrich war verheiratet mit Maria Kienzle, der Schwester von [[Kienzle, Jakob|Jacob Kienzles]] Vater, er übernimmt die Vormundschaft, als der Vater drei Monate nach Jakobs Geburt verstirbt
 
  
Er begann als Generalunternehmer für Uhrmacher Werkzeuge und Zubehör. Mauthe akzeptiert Uhren auf einem Tauschsystem. Da die Nachfrage nach Uhren erhöhte, begann Mauthe eigenen Produktionsbetrieb im Jahr 1860. Seine Söhne Christian und Jakob ist der Familienbetrieb im Jahr 1876. 1886, begann die Mauthe Werk ihrer eigenen Feder Zeichnung Einrichtungen. 1899 wurde ein Fall Fabrik wurde hinzugefügt, um 1900 @ 1.000 Mitarbeiter wurden auf der Gehaltsliste. 1915 Mauthe hat ihre eigenen Sägewerk und Fräserei. 1923, machte das Jahr der Inflation Wettbewerb für Mauthe hart. 1930 bei 2.000 Arbeiter produzierten 45.000 Uhren pro Woche. 1937 wurden 60% deutsche Uhren exportiert nach London (England) MAUTHE. 1970 Mauthe kämpften ums Überleben, wurde 1975 die Firma in Konkurs. 1976 MAUTHE war gezwungen, zu schließen.
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== Literatur ==
  
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* [[Lexikon der Deutschen Uhrenindustrie 1850 - 1980 : Firmenadressen, Fertigungsprogramm, Firmenzeichen, Markennamen, Firmengeschichten.]]; Autor: [[Schmid, Hans Heinrich]]<br>
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:'''1. Auflage''' (2005): Herausgeber: [[Förderkreis Lebendiges Uhrenindustriemuseum e.V.]]; ISBN 3927987913 ISBN 978-3927987913 <br>
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:'''2. Auflage''' (2012): Herausgeber: [[Deutsche Gesellschaft für Chronometrie (DGC)]]; ISBN 978-3-941539-99-0
  
  
  
 
http://de.wikipedia.org/wiki/Mauthe_(Uhrenhersteller) <br>
 
Jacob Kienzle learned the clock business under the training of his uncle, Friedrich Mauthe.<br>
 
http://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_Kienzle Mauthe <br>
 
  
 
[[Kategorie:Biographie]]
 
[[Kategorie:Biographie]]
 
[[Kategorie:Biographie M]]
 
[[Kategorie:Biographie M]]

Aktuelle Version vom 19. März 2016, 09:49 Uhr

Mauthe, Friedrich

Friedrich Mauthe

Deutscher Uhrenfabrikant

Friedrich Mauthe wurde am 2. Juni 1822 geboren. Er gründete 1844 in Schwenningen eine Fabrikation zur Herstellung von Uhrmacherwerkzeugen und Zubehör, die später als Friedrich Mauthe GmbH firmierte. Ende der 1860er wurde mit der Fertigung von Wanduhren begonnen. Es folgte ein stetischer Ausbau des Sortiments. Um 1900 wurden Wecker, Pendelwanduhren, Standuhren, Büffetuhren und Bürouhren angeboten, die Zahl der Mitarbeiter bezifferte sich zu dieser Zeit auf ca. 1.100 Personen.

Mauthe heiratete Maria Kienzle. Als der Bruder von Maria starb, hinterließ er einen drei Monate alten Sohn: Jacob Kienzle. Friedrich Mauthe übernahm dessen Vormundschaft und sorgte für den nun vaterlosen Kienzle.

Seine Söhne Christian und Jakob traten 1876 in den Familienbetrieb ein.

Friedrich Mauthe verstarb am 2. Februar 1884.

Literatur

1. Auflage (2005): Herausgeber: Förderkreis Lebendiges Uhrenindustriemuseum e.V.; ISBN 3927987913 ISBN 978-3927987913
2. Auflage (2012): Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Chronometrie (DGC); ISBN 978-3-941539-99-0