Optima Uhrenfabrik: Unterschied zwischen den Versionen
| Zeile 10: | Zeile 10: | ||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Die Optima Uhrenfabrik wurde gegründet von [[Peter F.|F.Peter]] in [[Grenchen]], die Firma war bereits um [[1918/de|1918]] als Uhrenbetrieb tätig. Ein Inserate im Blatt von "La Fédération Horlogère Suisse" von [[2. Oktober]] ist dafür ein Beweis, für die Fabrik wurde ein Drehbank gesucht. Die Fabrik wurde '''F. Peter, Fabrique D'Horlogerie Optima''' genannt. Später übernahm dann um [[1923/de|1923]], [[Grossenbacher, Albert|Albert Grossenbacher]] die Fabrik. Die Markenname wurde übrigens bereits in [[1896/de|1896]] von [[Robert-Tissot, Charles|Charles Robert-Tissot]] deponiert. | Die Optima Uhrenfabrik wurde gegründet von [[Peter F.|F.Peter]] in [[Grenchen]], die Firma war bereits um [[1918/de|1918]] als Uhrenbetrieb tätig. Ein Inserate im Blatt von "La Fédération Horlogère Suisse" von [[2. Oktober]] ist dafür ein Beweis, für die Fabrik wurde ein Drehbank gesucht. Die Fabrik wurde '''F. Peter, Fabrique D'Horlogerie Optima''' genannt. Später übernahm dann um [[1923/de|1923]], [[Grossenbacher, Albert|Albert Grossenbacher]] die Fabrik. Die Markenname wurde übrigens bereits in [[1896/de|1896]] von [[Robert-Tissot, Charles|Charles Robert-Tissot]] deponiert. | ||
| − | Optima ist also älter als 1923, das Unternehmen wurde zumindest offiziell in am [[12. Mai]] dieses Jahr unter nummer 54075 registriert. Die Werke wurden ausgestattet mit einer Gravur, Alb. Grossenbacher oder Optima. | + | Optima ist also älter als 1923, das Unternehmen wurde zumindest offiziell in am [[12. Mai]] dieses Jahr unter nummer 54075 international registriert. Die Werke wurden ausgestattet mit einer Gravur, Alb. Grossenbacher oder Optima. |
| − | Am [[21. Januar]] [[1921/de|1921]] zeigt ein Inserate zwei Uhrwerke, 7¾ und 16 ¼ [[Linien]] waren dann im Produktion. Das 7¾ Werk war als [[Lepine]]- und [[Savonette]]- Ausführung lieferbar. Albert Grossenbacher war vorher beteiligt am [[Modina Watch Co]] | + | Am [[21. Januar]] [[1921/de|1921]] zeigt ein Inserate zwei Uhrwerke, 7¾ und 16 ¼ [[Linien]] waren dann im Produktion. Das 7¾ Werk war als [[Lepine]]- und [[Savonette]]- Ausführung lieferbar. Albert Grossenbacher war vorher beteiligt am [[Modina Watch Co]]. |
Wie auch viele andere Uhrenfabriken geried Optima von der Krise des Jahres [[1930/de|1930]] in Konkurs. Einige Jahren später wurde sie wieder aktiv und wurden in [[1938/de|1938]] auch Taschenuhren für [[Chronometerprüfung]] zur [[Chronometer-Prüfstelle]] in [[Biel]] eingesand. Erst am [[13. Juni]] [[1946/de|1946]] wurde sie wieder als Albert Grossenbacher Uhrenfabrik Optima international aufgelistet. [[1939/de|1939]] war Optima auch auf die Baseler Messe vertreten, und war bis mitte 60er Jahren von 19 Jahrhundert vertreten auf diese Messe. Dann verschwindet sie bis [[1981/de|1981]], die Optima Uhrenfabrik ist dann aufgelistet in Pforzheim und war wieder auf de Messe. Die Firma war zuerst in die Brandenburg Straße 8 ansässig, später in die Steubenstrasse 30, laut ein auflistung der Basler Messe von [[1994/de|1994]]. | Wie auch viele andere Uhrenfabriken geried Optima von der Krise des Jahres [[1930/de|1930]] in Konkurs. Einige Jahren später wurde sie wieder aktiv und wurden in [[1938/de|1938]] auch Taschenuhren für [[Chronometerprüfung]] zur [[Chronometer-Prüfstelle]] in [[Biel]] eingesand. Erst am [[13. Juni]] [[1946/de|1946]] wurde sie wieder als Albert Grossenbacher Uhrenfabrik Optima international aufgelistet. [[1939/de|1939]] war Optima auch auf die Baseler Messe vertreten, und war bis mitte 60er Jahren von 19 Jahrhundert vertreten auf diese Messe. Dann verschwindet sie bis [[1981/de|1981]], die Optima Uhrenfabrik ist dann aufgelistet in Pforzheim und war wieder auf de Messe. Die Firma war zuerst in die Brandenburg Straße 8 ansässig, später in die Steubenstrasse 30, laut ein auflistung der Basler Messe von [[1994/de|1994]]. | ||
==Die Wiederbelebung der Uhrenmarke Optima in der Schweiz== | ==Die Wiederbelebung der Uhrenmarke Optima in der Schweiz== | ||
| − | Die Marke Optima wurde gekauft um [[2004/de|2004]] von M. Wasfi Taher CEO von der Riba Watch Group, er Gründete ein Uhrenatelier in [[Le Locle]]. Neben Optima ist auch die marke [[Murex]] ein teil der Riba Watch Group. Die verkauf von Uhren von Optima und Murex findet vor allem im Nahen Osten statt, wie Ägypten, Bahrain, Jordanien, Kuwait, und Türkei. Wasfi Taher in Morteau (fr) ansássig war vorher bei die Uhrenmarke [[Claude Helier]] tätig. | + | Die Marke Optima wurde gekauft um [[2004/de|2004]] von M. Wasfi Taher CEO von der Riba Watch Group, er Gründete ein Uhrenatelier in [[Le Locle]]. Neben Optima ist auch die marke [[Murex]] ein teil der Riba Watch Group. Die verkauf von Uhren von Optima und Murex findet vor allem im Nahen Osten statt, wie Ägypten, Bahrain, Jordanien, Kuwait, und Türkei. Wasfi Taher in Morteau (fr) ansássig war vorher bei die Uhrenmarke [[Claude Helier]] tätig. Die Firma nennt sich heute Optima, Swiss Watch Since 1923, was aber nicht ganz richtig ist denn eigentlich ist sie etwa 5 Jahre älter. |
==Markennamen Uhrenfabrik F. Peter - Albert Grossenbacher Optima== | ==Markennamen Uhrenfabrik F. Peter - Albert Grossenbacher Optima== | ||
Version vom 22. Juni 2012, 16:11 Uhr
Optima Uhrenfabrik
Schweizer Uhrenfabrikation
Geschichte
Die Optima Uhrenfabrik wurde gegründet von F.Peter in Grenchen, die Firma war bereits um 1918 als Uhrenbetrieb tätig. Ein Inserate im Blatt von "La Fédération Horlogère Suisse" von 2. Oktober ist dafür ein Beweis, für die Fabrik wurde ein Drehbank gesucht. Die Fabrik wurde F. Peter, Fabrique D'Horlogerie Optima genannt. Später übernahm dann um 1923, Albert Grossenbacher die Fabrik. Die Markenname wurde übrigens bereits in 1896 von Charles Robert-Tissot deponiert. Optima ist also älter als 1923, das Unternehmen wurde zumindest offiziell in am 12. Mai dieses Jahr unter nummer 54075 international registriert. Die Werke wurden ausgestattet mit einer Gravur, Alb. Grossenbacher oder Optima.
Am 21. Januar 1921 zeigt ein Inserate zwei Uhrwerke, 7¾ und 16 ¼ Linien waren dann im Produktion. Das 7¾ Werk war als Lepine- und Savonette- Ausführung lieferbar. Albert Grossenbacher war vorher beteiligt am Modina Watch Co.
Wie auch viele andere Uhrenfabriken geried Optima von der Krise des Jahres 1930 in Konkurs. Einige Jahren später wurde sie wieder aktiv und wurden in 1938 auch Taschenuhren für Chronometerprüfung zur Chronometer-Prüfstelle in Biel eingesand. Erst am 13. Juni 1946 wurde sie wieder als Albert Grossenbacher Uhrenfabrik Optima international aufgelistet. 1939 war Optima auch auf die Baseler Messe vertreten, und war bis mitte 60er Jahren von 19 Jahrhundert vertreten auf diese Messe. Dann verschwindet sie bis 1981, die Optima Uhrenfabrik ist dann aufgelistet in Pforzheim und war wieder auf de Messe. Die Firma war zuerst in die Brandenburg Straße 8 ansässig, später in die Steubenstrasse 30, laut ein auflistung der Basler Messe von 1994.
Die Wiederbelebung der Uhrenmarke Optima in der Schweiz
Die Marke Optima wurde gekauft um 2004 von M. Wasfi Taher CEO von der Riba Watch Group, er Gründete ein Uhrenatelier in Le Locle. Neben Optima ist auch die marke Murex ein teil der Riba Watch Group. Die verkauf von Uhren von Optima und Murex findet vor allem im Nahen Osten statt, wie Ägypten, Bahrain, Jordanien, Kuwait, und Türkei. Wasfi Taher in Morteau (fr) ansássig war vorher bei die Uhrenmarke Claude Helier tätig. Die Firma nennt sich heute Optima, Swiss Watch Since 1923, was aber nicht ganz richtig ist denn eigentlich ist sie etwa 5 Jahre älter.
Markennamen Uhrenfabrik F. Peter - Albert Grossenbacher Optima
- Amita
- Amito
- Colosseum
- Kamerad
- Opt
- Opta
- Optana
- Optima
- Optimatic
- Optis
- Optisa
- Toma
- Tonodor
- Sea-Commander
- Wing-Commander
Weiterführende Informationen
Adresse
Optima Uhrenfabrik, Riba Watch SARL
Bournot Street, 17
2400 Le Locle
Schweiz
Tel.: +41 (0)32 922 64 70
Fax: +41 (0)32 922 64 71
E-Mail: [email protected]
Website: Optima Watch Co.
Quellen
Literatur
- Swiss Timepiece Makers 1775 - 1975; Phoenix-Verlag, USA; Autor: Kathleen H. Pritchard; ISBN 0914659790