Patek Philippe an der Baselworld 2014. Die Kunst, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln
Baselworld 2014
Genf, März 2014
Am 1. Mai 2014 jährt sich die Firmengründung der Manufaktur Patek Philippe zum 175. Mal. Dass zu diesem Jubiläum mit einer spektakulären Neulancierung zu rechnen ist, versteht sich von selbst, doch wird man diese erst anlässlich des offiziellen Festaktes im nächsten Herbst zu Gesicht bekommen. Aber natürlich wartet Patek Philippe bereits an der Baselworld 2014 mit Neuheiten zu ihren Kollektionen und fantastischen „Rare Handcrafts“-Kreationen auf. Seit 1931 hat dieManufaktur keine Basler Schmuck- & Uhrenmesse verpasst und weiß, was sie diesem weltgrößten Schaulaufen der Uhrenbranche schuldig ist. Die diesjährigen Basler Neuheiten erfüllen alle Voraussetzungen, um die Freundinnen und Liebhaber erlesener Uhren zu erfreuen. Die vier nachfolgend vorgestellten Neuheiten stehen unter dem Titel „Die Kunst, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln“, wie dies seit jeher bester Manufakturtradition entspricht. Hierbei geht es um die ständige Weiterentwicklung, Optimierung und Variation von Modellen aus bekannten Patek Philippe Kollektionen. Mit dem neuen Jahreskalender-Chronographen bringt die Marke ihre erste komplizierte Stahl-Armbanduhr außerhalb der sportlich-exklusiven Nautilus und Aquanaut Kollektionen. Mit dem neuen Travel Time Chronographen in Edelstahl bereichert Patek Philippe die Nautilus Kollektion um ein Modell mit zwei besonders begehrten Komplikationen. Die Twenty~4® Haute Joaillerie Referenz 4909/110 ist den „Rare Handcrafts“-Uhren zuzurechnen und ein Musterbeispiel für Juwelierskunst auf höchstem Niveau. Und mit der Calatrava Haute Joaillerie Referenz 4895R legt die Manufaktur einem tiefschwarzen Zifferblatt eine Stola aus 162 lupenreinen hochweißen Diamant-Baguetten um. Und dies sind nur vier von vielen fantastischen Kreationen zur Baselworld 2014, um die Wartezeit auf die Jubiläumsuhren zum 175. Jahrestag zu überbrücken. Die vier Neuheiten werden dem Publikum gemeinsam mit vielen anderen Kreationen im völlig neuen Patek Philippe Messestand präsentiert, der mit seiner Konstruktion aus Stahl und Glas die Werte der Manufaktur im wahrsten Sinn des Wortes ausstrahlt. Der hell erleuchtete Pavillon bietet mit 1500 m2 Nutzfläche auf drei Etagen 50% mehr Platz als der vormalige Stand. 600 m2 Glasfläche und 16 Außenvitrinen zur Präsentation der Kollektion zeugen von viel Transparenz und Offenheit, die auch die Kommunikation-Philosophie von Patek Philippe prägen: Willkommen an der Baselworld 2014!
Patek Philippe Jahreskalender-Chronograph Ref. 5960/1A
Komplikationen in Edelstahl: eine echte Rarität bei Patek Philippe
Der neue Jahreskalender-Chronographen Referenz 5960/1A von Patek Philippe gehört zu den raren klassischen Armbanduhren der Manufaktur außerhalb der sportlich-exklusiven Nautilus- und Aquanaut-Kollektionen, die ein kompliziertes Uhrwerk mit einem Gehäuse aus Edelstahl kombinieren. Dies rückt seinen Charakter als sehr funktionales Messgerät in den Vordergrund, der in vielen weiteren Details zum Ausdruck kommt. Zum ersten Mal wird eine Stahluhr der Manufaktur mit einem geschmeidigen und widerstandfähigen Patek Philippe Tropfenglieder-Armband in Edelstahl ausgestattet. Auch das Zifferblatt steht im Zeichen hoher Funktionalität. Das silbergraue Zifferblatt mit den schwarzen Appliken wirkt sehr plastisch und ist durch den deutlichen Kontrast hervorragend ablesbar. Raffinierte Akzente wie die rote „1“ für den Monatsersten im Datumsfenster und die rot lackierten Chronographenzeiger und Minutenzähler machen auf dynamische Weise deutlich, dass es um das Messen von Leistung geht. In dieser Konsequenz wird die neue Ref. 5960/1A (Acier = Stahl) alle Gold- und Platinmodelle ersetzen, mit denen der Patek Philippe Jahreskalender-Chronograph seit seiner Lancieren 2006 zu einem Bestseller der Manufaktur geworden ist. Unverändert bleibt sein Innenleben – das automatische integrierte Chronographenwerk Kaliber CH 28-520 IRM QA 24H, das mit der klassischen Schaltradsteuerung, der modernen vertikalen Scheibenkupplung und der Spiromax®-Spirale aus dem Hightech-Material Silinvar® beste Uhrmachertradition mit wegweisender Innovation verbindet.
Patek Philippe Nautilus Travel Time Chronograph Referenz 5990/1A
Mit neuer Komplikation und Kult-Design zur perfekten Armbanduhr für unsere Zeit.
Mit dieser Baselworld-Neuheit erweitert Patek Philippe ihre Kollektion komplizierter Nautilus Uhren und spendiert dem Chronographen zusätzlich die Travel Time-Funktion, die auf einen Blick die Uhrzeiten für zwei unterschiedlichen Zeitzonen anzeigt. Sie kombiniert damit zwei Komplikationen, die auf der Beliebtheitsskala ganz oben stehen und ergänzt sie mit weiteren Funktionen, die täglich von Nutzen sind. Mit den beiden seitlich herausstehenden Scharnieren bietet das Nautilus-Design ideale Voraussetzungen für ein Modell mit diesen zwei begehrten Komplikationen: rechts als Schutz für Krone und Chronographendrücker, links als formale Vorgabe für die beiden Drücker zum Vor- oder Zurückstellen des Ortszeit-Stundenzeigers in Einstundenschritten für jede Zeitzone, die man durchquert. So behält man jederzeit mit dem kurzen Leuchtzeiger die Uhrzeit am gegenwärtigen Aufenthaltsort im Blick, ohne die Heimatzeit (skelettierter Stundenzeiger) aus den Augen zu verlieren. Komplettiert durch zwei Tag-/Nacht-Anzeigen für beide Zeitzonen. Das neu gestaltete schwarze Zifferblatt mit dem typischen horizontalen Nautilus-Prägemuster und Helldunkel-Verlauf vom Zentrum zum Rand trägt bei 12 Uhr ein Zeigerdatum (zur Ortszeit) und bei 6 Uhr den 60-Minutenzähler des Chronographen. Darunter tickt, was jedes Sammlerherz höher schlagen lässt: das mechanische Manufakturkaliber CH 28-520 C FUS mit automatischen Aufzug durch den massiven 21 K Goldrotor, Chronographensteuerung mit Schaltrad und vertikaler Scheibenkupplung und einer Gyromax®-Unruh mit patentierter Spiromax®-Spirale. Alles sicher und sportlich-elegant verpackt in ein Nautilus- Edelstahlgehäuse mit Saphirglas-Sichtboden, das bis 12 bar wasserdicht ist.
Patek Philippe Twenty~4® Haute Joaillerie Referenz 4909/110 „Aquatic Life“
In jeder Beziehung hochkarätig
Nur selten begegnen sich die Haute Horlogerie und Haute Joaillerie so auf Augenhöhe wie bei der neuen Twenty~4® Referenz 4909/110 aus 18 K Weißgold. Nicht zu übersehen ist der kostbare Edelsteinbesatz aus insgesamt 1937 lupenreinen Top Wesselton Diamanten und intensiv blauen Saphiren von total ca. 43,73 Karat. Sie bilden gemeinsam ein „Aquatic Life“-Dekor, das in den Ateliers der Manufaktur nach allen Regeln der Kunst realisiert wurde: blaue Saphir-Fischchen unterschiedlicher Größen, die in einem Meer aus Diamanten schwimmen. Die Baguette-Diamanten sind teils in Vollfassung, teils in der äußerst anspruchsvollen unsichtbaren Fassart gesetzt. Roségold für die Vollund Kornfassungen der Saphire sowie die Zeiger und römischen Ziffern schaffen einen warmen Kontrast zum Weißgold von Gehäuse und Armband und dem Feinweiß der Diamanten. Eingetaucht in dieses Meer aus Gold und Edelsteinen tickt das Kaliber 16-250, ein mechanisches Handaufzugswerk feinster Machart, das aufwändig finissiert und durch den Saphirglasboden zu bewundern ist. Die Zähne der Stahltriebe sind poliert und geglättet, die Brücken tragen den klassischen Genfer Streifenschliff und ihre Kanten sind rundangliert und poliert. Ein faszinierendes Bild, das mit vergoldeten Gravuren, leuchtend roten Lagersteinen und goldfarben glänzenden Messingrädern attraktive Akzente erhält.
Patek Philippe Calatrava Haute Joaillerie Ref. 4895R
Kunst, wohin das Auge reicht
Das 1932 lancierte Calatrava-Design, die Urform aller klassisch runden Armbanduhren, zeichnet sich seit jeher durch seine unaufdringliche Eleganz aus. Diese zeitlos verführerische Schönheit ist eine ideale Basis, um bei einer Haute Joaillerie Damenuhr das Feuer kostbarer Diamanten in Zentrum zur rücken, ohne den Blick auf das Zifferblatt und damit auf ihre Funktion als Zeitmesser zu verstellen. Die neue Calatrava Haute Joaillerie Referenz 4895R lässt das Feuer von 162 lupenreinen Baguette- Diamanten mit ca. 5,62 Karat in kostbarem Top Wesselton Weiß sprühen, die wie eine Stola sorgfältig um das Zifferblatt herum drapiert sind. Die Steine liegen in bis zu fünf Reihen dicht an dicht nebeneinander, sind in Roségold-Vollfassungen sicher befestigt und jeder einzelne ist individuell auf seine Position eingeschliffen. Gemeinsam schaffen sie einen wunderschönen Kontrast zum tiefschwarzen Zifferblatt, das mit zwölf einzeln aufgetragenen Lackierungen sowie polierten Dauphine- Zeigern und aufgesetzten Pfeilindexen aus 18 K Roségold ein faszinierendes und gut ablesbares Gesicht erhält. Es verbirgt das legendäre mechanische Handaufzugswerk Kaliber 215, das mit der vor 65 Jahren patentierten Gyromax®-Unruh und der 2005 patentierten Spiromax®-Spirale beste Tradition mit wegweisender Innovation vereint. Zu bewundern durch den Saphirglasboden, der das Werk in seiner ganzen Schönheit präsentiert.