Reichard, Emil: Unterschied zwischen den Versionen

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Deutscher Uhrmacher
 
Deutscher Uhrmacher
  
Emil Reichard Sohn des Uhrmachermeisters [[Reichard Karl|Karl Reichard]] absolvierte von [[1928/de|1928]] bis [[1929/de|1929]] eine Ausbildung an der [[Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]]. Er erhielt die durch die Georg-Jacob-Jubiläums-Stiftung geschaffene Schulgeldfreistelle auf der Deutschen Uhrmacherschule in Glas­hütte diese wurde durch den Zentralverband verliehen. Er erhielt ausserdem auch eine Buchspende. Die Verleihung dieser Schulgeld­freistelle bedeutet für den Betreffenden eine besondere Aus­zeichnung, da sie nur gut befähigten Schülern oder Angehöri­gen des Faches verliehen wird, die zu der Hoffnung berechtigen daß sie einst wertvolle Kräfte für das Uhrmachergewerbe werden. Zentralverband der Deutschen Uhrmacher E. V.“ Dass der Uhrmacher, der seine Kariere diesem Sponsoring verdankt, seine Furnituren natürlich von der Firma Georg Jacob bezogen hat, darf als sehr wahrscheinlich angesehen werden.  
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Emil Reichard Sohn des Uhrmachermeisters [[Reichard Karl|Karl Reichard]] absolvierte von [[1928/de|1928]] bis [[1929/de|1929]] eine Ausbildung an der [[Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]]. Er wurde am [[9. August]] [[1908/de|1908]] in Bremerhaven geboren. Zuerst absolvierte er das Realgymnasium in Geestemünde im Jahr [[1925/de|1925]], dann folgte die kaufmännische Lehre in Bremerhaven bis [[1926/de|192]] und die Arbeit in der Uhrmacherwerkstatt seines Vaters Karl in Wesermünde [[1928/de|1928]]. Nachher arbeitete er beim Vater als auch die Tätigkeit bei den Städtischen Werken Bremerhaven bis hin zum Kriegsdienst [[1939/de|1939 in Swinemünde.
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Sein großes Talent zeigte sich von Beginn an, so dass ihm 1928 die Schulgeldfreistelle der Georg-Jacob-Jubiläums-Stiftung verliehen wurde - eine große Auszeichnung, "da sie nur gut befähigten Schülern oder Angehörigen des Faches verliehen wird, die zu der Hoffnung berechtigen daß sie einst wertvolle Kräfte für das Uhrmachergewerbe werden", diese Schulgeldfreistelle diese wurde durch den Zentralverband verliehen.
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Er erhielt ausserdem auch eine Buchspende. Die Verleihung dieser Schulgeld­freistelle bedeutet für den Betreffenden eine besondere Aus­zeichnung, da sie nur gut befähigten Schülern oder Angehöri­gen des Faches verliehen wird, die zu der Hoffnung berechtigen daß sie einst wertvolle Kräfte für das Uhrmachergewerbe werden. Zentralverband der Deutschen Uhrmacher E. V.“ Dass der Uhrmacher, der seine Kariere diesem Sponsoring verdankt, seine Furnituren natürlich von der Firma Georg Jacob bezogen hat, darf als sehr wahrscheinlich angesehen werden.  
  
 
Emil Reichard und sein Vater waren in Wesermünde, Borries­straße l, ansässig.
 
Emil Reichard und sein Vater waren in Wesermünde, Borries­straße l, ansässig.

Version vom 13. Oktober 2021, 16:37 Uhr

Reichard, Emil

Deutscher Uhrmacher

Emil Reichard Sohn des Uhrmachermeisters Karl Reichard absolvierte von 1928 bis 1929 eine Ausbildung an der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte. Er wurde am 9. August 1908 in Bremerhaven geboren. Zuerst absolvierte er das Realgymnasium in Geestemünde im Jahr 1925, dann folgte die kaufmännische Lehre in Bremerhaven bis 192 und die Arbeit in der Uhrmacherwerkstatt seines Vaters Karl in Wesermünde 1928. Nachher arbeitete er beim Vater als auch die Tätigkeit bei den Städtischen Werken Bremerhaven bis hin zum Kriegsdienst [[1939/de|1939 in Swinemünde.

Sein großes Talent zeigte sich von Beginn an, so dass ihm 1928 die Schulgeldfreistelle der Georg-Jacob-Jubiläums-Stiftung verliehen wurde - eine große Auszeichnung, "da sie nur gut befähigten Schülern oder Angehörigen des Faches verliehen wird, die zu der Hoffnung berechtigen daß sie einst wertvolle Kräfte für das Uhrmachergewerbe werden", diese Schulgeldfreistelle diese wurde durch den Zentralverband verliehen.


Er erhielt ausserdem auch eine Buchspende. Die Verleihung dieser Schulgeld­freistelle bedeutet für den Betreffenden eine besondere Aus­zeichnung, da sie nur gut befähigten Schülern oder Angehöri­gen des Faches verliehen wird, die zu der Hoffnung berechtigen daß sie einst wertvolle Kräfte für das Uhrmachergewerbe werden. Zentralverband der Deutschen Uhrmacher E. V.“ Dass der Uhrmacher, der seine Kariere diesem Sponsoring verdankt, seine Furnituren natürlich von der Firma Georg Jacob bezogen hat, darf als sehr wahrscheinlich angesehen werden.

Emil Reichard und sein Vater waren in Wesermünde, Borries­straße l, ansässig.


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