Reinhold Schnekenburger GmbH: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Kaufmann Reinhold Schnekenburger erwarb Mühlheimer Uhrenfabrik von [[Amann, Rupert|Rupert Amann]] in [[1882/de|1882]]. Die Firma von Amann war in finanzielle Schwierigkeiten geraten. In [[1884/de|1884]] wurde von der Firma  G. Kuhn aus Stuttgart-Berg mit der Aufstellung eines Dampfkessels begonnen, am [[20. März]] [[1884/de|1884]] folgte vermutlich derr Baubeginn einer Dampfmaschine im betrieb. Auch die Firma von Schnekenburger geriet in finanzielle Schwierigkeiten. Die Firma Schnekenburger GmbH ging am [[28. Mai]] [[1900/de|1900]] in Konkurs. Die Fabrik kam schließlich in den besitz der Gebr. Müller mit [[Müller, Wilhelm|Wilhelm Müller]] als Direktor und sein Bruder [[Müller, Albert|Albert Müller]] ? und wurde umbenennt in Uhrenfabrik Mühlheim, Müller & Co.  
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Der Kaufmann Reinhold Schnekenburger erwarb die in Mühlheim ansässige Uhrenfabrik von [[Amann, Rupert|Rupert Amann]] in [[1882/de|1882]]. Die Firma von Amann war in Finanzielle Schwierigkeiten geraten. In [[1884/de|1884]] wurde von der Firma  G. Kuhn aus Stuttgart-Berg mit der Aufstellung eines Dampfkessels begonnen, am [[20. März]] [[1884/de|1884]] folgte vermutlich der Baubeginn einer Dampfmaschine im betrieb. Auch die Firma von Schnekenburger geriet in Finanzielle Schwierigkeiten und die Firma Reinhold Schnekenburger GmbH ging am [[28. Mai]] [[1900/de|1900]] in Konkurs. Die Fabrik kam schließlich in den besitz der Gebr. Müller mit [[Müller, Wilhelm|Wilhelm Müller]] als Direktor und sein Bruder [[Müller, Albert|Albert Müller]] ? und wurde umbenennt in Uhrenfabrik Mühlheim, Müller & Co.  
  
 
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Version vom 18. Februar 2016, 17:26 Uhr

Deutsche Uhrenfabrikation

Logo RSM, Reinhold Schnekenburger GmbH, Diese marke wurde bis etwa 1914-1918 noch von der Uhrenfabrik Mühlheim, Müller & Co verwendet

Der Kaufmann Reinhold Schnekenburger erwarb die in Mühlheim ansässige Uhrenfabrik von Rupert Amann in 1882. Die Firma von Amann war in Finanzielle Schwierigkeiten geraten. In 1884 wurde von der Firma G. Kuhn aus Stuttgart-Berg mit der Aufstellung eines Dampfkessels begonnen, am 20. März 1884 folgte vermutlich der Baubeginn einer Dampfmaschine im betrieb. Auch die Firma von Schnekenburger geriet in Finanzielle Schwierigkeiten und die Firma Reinhold Schnekenburger GmbH ging am 28. Mai 1900 in Konkurs. Die Fabrik kam schließlich in den besitz der Gebr. Müller mit Wilhelm Müller als Direktor und sein Bruder Albert Müller ? und wurde umbenennt in Uhrenfabrik Mühlheim, Müller & Co.

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