Sayller (Sayler, Sailer, Seyller), Johannes (1597-1668): Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
 
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*Literatur Kunst im Alten Schloss, Katalog-Nr. 128     
 
*Literatur Kunst im Alten Schloss, Katalog-Nr. 128     

Version vom 9. April 2015, 19:17 Uhr

Datei:Johann Sayller, Ulm, circa 1640, astronomische, puritanische Spindeltascheuhr mit Kalender

Sayller (Sayler, Sailer, Seyller), Johannes (1597-1668)

Deutscher Uhrmacher

Johannes Sayller wurde am 7. Juni 1597 in Angelberg im Bistum Freising, Niederbayern geboren. Er kam 1617 nach Ulm , wurde 1624 Bürger und 1646 Zunftmeister. Sein Meisterstück, eine Kugellaufuhr nach der Erfindung des Christoph Markgraf, fertigte er 1626 die zuerst im Ulmer Rathaus, dann ab 1812 in der Privatbibliothek des König Friedrich I. von Württemberg stand. Bei späteren Kugellaufuhren umging er das kaiserliche Patent von Markgraf. Sayller fertigte Taschen- und Halsuhren, Tisch- und Türmchenuhren in hervorragender Qualität. Mehrere Stücke sind heute noch erhalten. Seine Werke waren so ausgezeichnet und begehrt, dass sie meist nur berühmten Persönlichkeiten als Geschenk verehrt wurden.

Johannes Sayller verstarb am 16. September 1668.

Zwei seiner Kugellaufuhren, die nach dem Vorbild von Christoph Margraf geschaffen wurden, und eine silberne, astronomische, mit Drei-Monatsgangwerk versehene türmchenförmige Stutzuhr sind erhalten und befinden sich im Besitz des Landesmuseums Württemberg.

Weiterführende Informationen

Literatur