Seib, Andreas (1752-1828): Unterschied zwischen den Versionen

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Der im ungarischen Ofen geborene Seib arbeitete seit [[1789]] in Würzburg. In seiner Gesellenzeit arbeitete er zwei Jahre in der Werkstatt von [[Hahn, Philipp Matthäus Hahn | Philipp Matthäus Hahn]]. Trotz erheblichen Schwierigkeiten wurde er [[1792]] in Würzburg Meister. Von [[1797]] bis [[1800]] war er als Geschworener der Würzburger Uhrmacherzunft tätig. Von Seib sind zwei Tischuhren erhalten. Eine dieser Uhren ist mit astronomischen Angaben, Erd- und Himmelsglobus im Stil der Uhren von [[Hahn, Philipp Matthäus Hahn | Hahn]]. Sein Meisterstück war eine gewichtsgetriebene Uhr mit 13 Monaten Gangdauer, astronomischen Angaben und [[Selbstschlag]]- und [[Repetition |Repetitionswerk]]. Diese Uhr war weit komplizierter als von der Zunft gefordert. Sie befindet sich heute in Privatbesitz.
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Der im ungarischen Ofen geborene Seib arbeitete seit [[1789/de|1789]] in Würzburg. In seiner Gesellenzeit arbeitete er zwei Jahre in der Werkstatt von [[Hahn, Philipp Matthäus Hahn | Philipp Matthäus Hahn]]. Trotz erheblichen Schwierigkeiten wurde er [[1792/de|1792]] in Würzburg Meister. Von [[1797/de|1797]] bis [[1800/de|1800]] war er als Geschworener der Würzburger Uhrmacherzunft tätig. Von Seib sind zwei Tischuhren erhalten. Eine dieser Uhren ist mit astronomischen Angaben, Erd- und Himmelsglobus im Stil der Uhren von [[Hahn, Philipp Matthäus Hahn | Hahn]]. Sein Meisterstück war eine gewichtsgetriebene Uhr mit 13 Monaten Gangdauer, astronomischen Angaben und [[Selbstschlag]]- und [[Repetition |Repetitionswerk]]. Diese Uhr war weit komplizierter als von der Zunft gefordert. Sie befindet sich heute in Privatbesitz.
  
  
 
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Aktuelle Version vom 24. November 2011, 02:40 Uhr

Seib, Andreas (1752-1828)

Deutscher Großuhrmacher

Der im ungarischen Ofen geborene Seib arbeitete seit 1789 in Würzburg. In seiner Gesellenzeit arbeitete er zwei Jahre in der Werkstatt von Philipp Matthäus Hahn. Trotz erheblichen Schwierigkeiten wurde er 1792 in Würzburg Meister. Von 1797 bis 1800 war er als Geschworener der Würzburger Uhrmacherzunft tätig. Von Seib sind zwei Tischuhren erhalten. Eine dieser Uhren ist mit astronomischen Angaben, Erd- und Himmelsglobus im Stil der Uhren von Hahn. Sein Meisterstück war eine gewichtsgetriebene Uhr mit 13 Monaten Gangdauer, astronomischen Angaben und Selbstschlag- und Repetitionswerk. Diese Uhr war weit komplizierter als von der Zunft gefordert. Sie befindet sich heute in Privatbesitz.