Staebe, Theodor

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Deutscher Juwelier ​Chronometer- und Uhrmacher

Theodor Staebe war als Juwelier Uhrmacher um 1900 tätig in Elbing unweit von Danzig. Elbing heute Elbląg ist eine kreisfreie Stadt in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren nahe der Ostseeküste. Sie hat einen Hafen und ist Sitz eines römisch-katholischen Bistums. Historisch befindet sich Elbląg in der pruzzischen Landschaft Pogesanien. Dieses Gebiet war ab dem 13. Jahrhundert Teil des Deutschordensstaates und wurde im Zuge der deutschen Ostkolonisation germanisiert. 1466 als Teil Preußens königlichen Anteils der polnischen Krone unterstellt, kam die Landschaft 1772 als Teil der Provinz Westpreußen an Preußen, wurde 1922 der Provinz Ostpreußen angegliedert und kam 1945 an Polen.

Das Unternehmen von war am Alten Markt 54. Die Geschäfte der Juweliere, Goldschmiede und Uhrmacher konzentrierten sich auf den Alten Markt (Lessing, Mulack, Riebe, Staebe, Tischmann) und auf die zum Alten Markt führenden Straßen. Am Alten Markt befanden sich, sozusagen in I a-Lage, die großen Kaufhäuser und die besten Fachgeschäfte der Stadt. An seiner Fassade ließ Staebe eine Außenuhr hängen, die der Form nach möglicherweise von Bahnzeit in Glashütte geliefert worden sein könnte.

Theodor Staebe baute Schiffsuhren für die Kaiserliche Marine. Diese Schiffsuhren wurden Exklusiv für die Kriegsmarine von mehreren Uhrmacher montiert, so von A. Schuchmann Wilhelmshaven, inhaber Fritz Schuchmann, Fritz Tietz und Franz Happe in Kiel. Den Uhrmacher Johannes Czapp arbeiteite in Danzig. Mehrere Schiffsuhren wurden mit Hochwertigen Werken von Gustav Becker ausgestattet. Wilhelmshafen, Kiel und Danzig heute Gdansk waren auch die deutschen Häfen mit den Kaiserlichen Marinewerften im 1. Weltkrieg mit Zugang zur Nordsee, dem scandinavischen Belt und der offenen Ostsee.




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