Uhrenfabrik Langendorf SA: Unterschied zwischen den Versionen

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[[1842]] kaufte die Familie Kottmann aus Solothurn (Schweiz) eine Liegenschaft in Langendorf. Der Umbau des Gebäudes im Jahre [[1873]] und die Schaffung von ca. 80 Arbeitsplätze zur [[Ebauche]]fabrikation stellte den Grundstein für die Uhrenfabrikation in Langendorf dar.[[1879]] wurde die Firma dann nach ihrem Standort benannt: ''Uhrenfabrik Langendorf SA''.
 
[[1842]] kaufte die Familie Kottmann aus Solothurn (Schweiz) eine Liegenschaft in Langendorf. Der Umbau des Gebäudes im Jahre [[1873]] und die Schaffung von ca. 80 Arbeitsplätze zur [[Ebauche]]fabrikation stellte den Grundstein für die Uhrenfabrikation in Langendorf dar.[[1879]] wurde die Firma dann nach ihrem Standort benannt: ''Uhrenfabrik Langendorf SA''.
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[[1880]] erreichte die [[Ebauche]]fabrikation einen bedrohlichen Tiefstand. Zu dieser Zeit begann [[Kottmann, Karl|Karl Kottmann]] mit sozialem Wohnungsbau und der Ausbildung von einheimischen Arbeitern. Als das Unternehmen Mitte der 1880er Jahre kurz vor der Liquidation stand, gelang es ihm mit Hilfe von Westschweizer Uhrenfachleuten den Betrieb zu reorganisieren und modernisieren.
  
 
[[Kategorie:Hersteller]]
 
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Version vom 20. März 2007, 01:11 Uhr

Uhrenfabrik Lanco im Jahr 1958

Uhrenfabrik Langendorf SA

Schweizer Uhrenfabrikation

1842 kaufte die Familie Kottmann aus Solothurn (Schweiz) eine Liegenschaft in Langendorf. Der Umbau des Gebäudes im Jahre 1873 und die Schaffung von ca. 80 Arbeitsplätze zur Ebauchefabrikation stellte den Grundstein für die Uhrenfabrikation in Langendorf dar.1879 wurde die Firma dann nach ihrem Standort benannt: Uhrenfabrik Langendorf SA.

1880 erreichte die Ebauchefabrikation einen bedrohlichen Tiefstand. Zu dieser Zeit begann Karl Kottmann mit sozialem Wohnungsbau und der Ausbildung von einheimischen Arbeitern. Als das Unternehmen Mitte der 1880er Jahre kurz vor der Liquidation stand, gelang es ihm mit Hilfe von Westschweizer Uhrenfachleuten den Betrieb zu reorganisieren und modernisieren.