Württembergische Uhrenfabrik

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Württembergische Uhrenfabrik

Deutsche Uhrenfabrikation

Johannes Bürk entwickelte 1855 eine tragbare Nachtwächter - Kontrolluhr und gründete die Württembergische Uhrenfabrik in Schwenningen / Baden-Württemberg. Sein Sohn Richard Bürk erweiterte die Produktpalette der Firma um Arbeitszeit-Kontrollapparate. Um 1902 wurden die Kontrolluhren unter dem Namen "Bundy" und "Bürk Bundy Original" produziert. Den Vertrieb übernahm zunächst die "Continentale Bundy-Gesellschaft", ab 1913 dann die "Deutsche Bürk-Bundy-Gesellschaft" und ab 1924 erfolgte der Verkauf über selbständige Vertretungen. Bürks Bruder, Jakob Bürk, verkaufte ab 1865 die Uhren in den USA. 1984 ging die Firma in Konkurs. Die Kienzle Uhrenfabriken AG führte den Betrieb bis 1996 unter dem Namen „Bürk Zeitsysteme“ weiter. Ab 1996 hieß die Firma "Bürk Mobatime GmbH" und konzentrierte sich hauptsächlich auf die Herstellung von Kontrolluhren.