Zum Beginn einer neuen Zeitrechnung

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Glashütte, November 2012

LANGE 1 TOURBILLON EWIGER KALENDER
Dresdner Maya-Codex
Der Dresdner Maya-Codex besteht aus 74 Seiten mit einer Länge von 3,56 Metern und befindet sich dort in der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek. Die zwei anderen authentischen Handschriften werden in Paris und Madrid aufbewahrt.

Am 21. Dezember 2012 schließt sich der aktuelle 400-Jahre-Zyklus des Maya-Kalenders. Manche Esoteriker sehen deshalb das Ende der Welt nahen. Die Uhrmacher von A. Lange & Söhne lassen sich davon nicht beeindrucken und bringen rechtzeitig zum Beginn der neuen Zeitrechnung eine der innovativsten Tourbillonuhren mit ewigem Kalender in den Handel.

Die LANGE 1 TOURBILLON EWIGER KALENDER wurde für all diejenigen entwickelt, die der Zukunft mit Zuversicht entgegen sehen und dabei nicht auf einen genauen Kalender verzichten wollen. Denn ihr ewiges Kalendarium muss erst im Jahr 2100 um einen Tag korrigiert werden. Wer so langfristig denkt, muss ein Optimist sein und wird sich von Weltuntergangsphantasien, wie manche sie mit dem Maya-Codex in Verbindung bringen, nicht aus der Ruhe bringen lassen.

Der rund 800 Jahre alte Maya-Codex ist erstaunlich präzise in seinen astronomischen Berechnungen und bestimmt den 21. Dezember 2012 als Ende eines alten und Beginn eines neuen 400jährigen Zyklus. Damit beweist das einzigartige Dokument, dass die Maya zum einen ausgesprochen innovativ waren und zum anderen in großen Zusammenhängen dachten. Zwei Eigenschaften, die sie mit den Produktentwicklern von A. Lange & Söhne gemeinsam haben.

In diesem Sinne lässt sich durchaus von einer Geistesverwandtschaft zwischen der LANGE 1 TOURBILLON EWIGER KALENDER (siehe auch: Lange 1 Tourbillon) und dem Maya-Codex sprechen. Die Uhr ist zugleich ein Symbol für die Innovationskraft der sächsischen Traditionsmarke: Um die Voraussetzungen für die Integration des Kalendariums in das dezentral aufgebaute Zifferblatt der LANGE 1 zu schaffen, haben die Entwickler bei Lange erstmals in einer Armbanduhr die Darstellung der Monate über einen außen liegenden, rotierenden Ring realisiert. Darüber hinaus schalten alle Anzeigen des ewigen Kalendariums sprunghaft weiter und sind so jederzeit eindeutig ablesbar. So setzt die traditionsreiche Manufaktur auch mit diesem Modell wieder einen uhrmacherischen Meilenstein.

Vertrauen in die Zukunft bewies auch Walter Lange mit dem Entschluss, nach dem Fall der Berliner Mauer an die von seinem Urgroßvater 1845 begonnene Tradition anzuknüpfen. Die Präsentation der neuen Zeitmesser aus Sachsen am 24. Oktober 1994, allen voran der LANGE 1, markierte den Beginn des beispiellosen Aufstiegs der Marke A. Lange & Söhne, die heute eine Spitzenposition unter den besten Uhrenmarken der Welt einnimmt.

Dass das Erreichen eines Ziels für Lange vor allem ein Ansporn ist sich weiterzuentwickeln, beweist das Unternehmen mit seiner jüngsten Entscheidung zum Bau eines neuen Manufakturgebäudes. Der Erweiterungsbau schafft eine zusätzliche Fläche von mehr als 5.000 Quadratmetern und sorgt für bessere Produktionsabläufe und Arbeitsbedingungen. Mit dem ersten Spatenstich am 5. September 2012 beginnt das sächsische Unternehmen eine neue Epoche seiner Erfolgsgeschichte und schafft Raum für kommende Innovationen.

Vom vorausschauenden Erfindergeist der Maya kann man sich in Dresden ein eigenes Bild machen. Das einzig einsehbare von insgesamt drei Exemplaren des Maya-Codex befindet sich dort in der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek. Die zwei anderen authentischen Handschriften werden in Paris und Madrid aufbewahrt.