Buren Watch Company: Unterschied zwischen den Versionen

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Schweizer Uhrenhersteller
 
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Die Buren Watch Company entstand [[1898]] aus der Übernahme der Firma [[Fritz Suter & Cie]] im Schweizer Büren an der Aare durch die Londoner Firma [[H. Williamson Ltd.]] Es wurden [[Taschenuhr]]en aller Art sowie [[Tischuhr]]en produziert. Auf Grund des bestehenden Bahnanschlusses investierte und expandierte die [[H. Williamson Ltd.]] weiter in Büren und baute den Standort als internationale Niederlassung weiter aus. Ab [[1916]] verwendete [[Williamson, Henry|Henry Williamson]] die Signatur „[[Büren Watch Co]].“ Später waren die Zifferblätter auch mit '''Acme''' signiert.
 
Die Buren Watch Company entstand [[1898]] aus der Übernahme der Firma [[Fritz Suter & Cie]] im Schweizer Büren an der Aare durch die Londoner Firma [[H. Williamson Ltd.]] Es wurden [[Taschenuhr]]en aller Art sowie [[Tischuhr]]en produziert. Auf Grund des bestehenden Bahnanschlusses investierte und expandierte die [[H. Williamson Ltd.]] weiter in Büren und baute den Standort als internationale Niederlassung weiter aus. Ab [[1916]] verwendete [[Williamson, Henry|Henry Williamson]] die Signatur „[[Büren Watch Co]].“ Später waren die Zifferblätter auch mit '''Acme''' signiert.
  

Version vom 18. Januar 2010, 11:50 Uhr

Buren Watch Company

Taschenuhr von Williamson mit Buren Kaliber VAN von ca. 1930
Kaliber 462 der Buren Watch Company

Schweizer Uhrenhersteller [[ Die Buren Watch Company entstand 1898 aus der Übernahme der Firma Fritz Suter & Cie im Schweizer Büren an der Aare durch die Londoner Firma H. Williamson Ltd. Es wurden Taschenuhren aller Art sowie Tischuhren produziert. Auf Grund des bestehenden Bahnanschlusses investierte und expandierte die H. Williamson Ltd. weiter in Büren und baute den Standort als internationale Niederlassung weiter aus. Ab 1916 verwendete Henry Williamson die Signatur „Büren Watch Co.“ Später waren die Zifferblätter auch mit Acme signiert.

Als die H. Williamson Ltd. durch einen Börsencrash in finanzielle Schwierigkeiten geriet, mußte sie in Liquidation gehen. Eine Gruppe von Schweizern und ein Engländer beschaffte das notwendige Kaptial, um die Firma unter Schweizer Leitung und dem neuen Namen Uhrenfabrik Buren AG weiterhin Uhren entwickeln und herstellen zu können.

Im Jahr 1966 wurde die Uhrenfabrik Buren AG an die Hamilton Watch Company verkauft. Nachdem diese 1971 von der SSIH übernommen wurde, kam auch das Ende für die Uhrenfabrik Buren AG: sie musste 1972 in Liquidation gehen.

Der Markenname ist heute im Besitz der Schweizer Uhren Edition, die auch wieder Uhren unter diesem Label auflegt. Zum Teil mit alten Werken, zu einem großen Teil aber auch mit ETA-Werken.

Weitere Informationen

Literatur

  • Die Geschichte der Uhrmacherei in Büren / Schweiz; Autor: Hans Kocher, ISBN 3-7667-1031-1