Ericsson, August/de: Unterschied zwischen den Versionen
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
| + | '''Ericsson, August''' | ||
[[Datei:Ulysse Nardin - August Ericsson Nr. 1290 (1).jpg|thumb|Ulysse Nardin - August Ericsson Nr. 1290]] | [[Datei:Ulysse Nardin - August Ericsson Nr. 1290 (1).jpg|thumb|Ulysse Nardin - August Ericsson Nr. 1290]] | ||
| − | |||
| − | |||
Schwedischer Uhrmacher | Schwedischer Uhrmacher | ||
| − | August Ericsson wurde im Jahre 1842 in Kristeneham Schweden geboren. Nach seiner Uhrmacherlehre in Schweden | + | August Ericsson wurde im Jahre [[1842]] in Kristeneham Schweden geboren. Nach seiner Uhrmacherlehre in Schweden [[1865]] siedelte er nach St. Petersburg um und übernahm dort [[1873]] eine Werkstatt mit Einrichtung. [[1885]] wird er Meister-Chronometermacher und [[1889]] Angestellter des Pulkowa Observatoriums in St. Petersburg. Er zählte zu den angesehendsten Uhrmachern und Händlern seiner Zeit. Diesen guten Ruf verdankte Ericsson nicht zuletzt deshalb, weil er ausschließlich hochwertigste Werke wie beispielsweise von [[Ulysse Nardin]], [[IWC]], [[Longines]] und sogar [[Kullberg, Victor|Victor Kullberg]] für seine Taschenuhren und Schiffschronometer verwendete. Er lieferte unter anderem Uhren an die Zarenfamilie und an die russische Marine und wurde zum Schwedischen Hofuhrmacher ernannt. Sein Bruder [[Ericsson, Bror|Bror Ericsson]] gründete [[1884]] den Stockholmer Uhrmacherverein. Sein Sohn [[Ericsson, Alexander|Alexander Ericsson]] wurde ebenfalls Chronometermacher. |
| − | |||
Ericsson verstarb im Jahre [[1915]]. | Ericsson verstarb im Jahre [[1915]]. | ||
Version vom 27. Mai 2011, 00:16 Uhr
Ericsson, August
.jpg)
Schwedischer Uhrmacher
August Ericsson wurde im Jahre 1842 in Kristeneham Schweden geboren. Nach seiner Uhrmacherlehre in Schweden 1865 siedelte er nach St. Petersburg um und übernahm dort 1873 eine Werkstatt mit Einrichtung. 1885 wird er Meister-Chronometermacher und 1889 Angestellter des Pulkowa Observatoriums in St. Petersburg. Er zählte zu den angesehendsten Uhrmachern und Händlern seiner Zeit. Diesen guten Ruf verdankte Ericsson nicht zuletzt deshalb, weil er ausschließlich hochwertigste Werke wie beispielsweise von Ulysse Nardin, IWC, Longines und sogar Victor Kullberg für seine Taschenuhren und Schiffschronometer verwendete. Er lieferte unter anderem Uhren an die Zarenfamilie und an die russische Marine und wurde zum Schwedischen Hofuhrmacher ernannt. Sein Bruder Bror Ericsson gründete 1884 den Stockholmer Uhrmacherverein. Sein Sohn Alexander Ericsson wurde ebenfalls Chronometermacher.
Ericsson verstarb im Jahre 1915.