Raisch & Wössner KG: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Produktionsanlagen von Raisch & Wössner wurden [[1945]] bei einem Bombenangriff auf Pforzheim zerstört. Nach dem Wiederaufbau der Firma wurden Gehäuse für Herren- und Damenarmbanduhren gefertigt. | Die Produktionsanlagen von Raisch & Wössner wurden [[1945]] bei einem Bombenangriff auf Pforzheim zerstört. Nach dem Wiederaufbau der Firma wurden Gehäuse für Herren- und Damenarmbanduhren gefertigt. |
Version vom 27. November 2011, 01:18 Uhr
Raisch & Wössner KG
Deutsche Uhrenfabrikation
Wilhelm Raisch und Phillipp Wössner gründeten 1887 in Pforzheim die Raisch & Wössner KG. Das Unternehmen widmete sich Anfangs der Schmuckherstellung, später auch der Fertigung von Taschen- und Armbanduhrgehäusen.
Wilhelm Raisch schied 1911 aus der gemeinsamen Firma aus, der Name wurde aber beibehalten.
1922 wird die Gehäusefertigung durch eine eigene Uhrenproduktion ergänzt. Die ersten Serien werden mit Schweizer Rohwerken bestückt.
Ab 1925 bis in die 1930er Jahre stammen die Werke meist aus eigener Produktion. Es sind preisgünstige Uhren mit Zylinderhemmung.
Die Produktionsanlagen von Raisch & Wössner wurden 1945 bei einem Bombenangriff auf Pforzheim zerstört. Nach dem Wiederaufbau der Firma wurden Gehäuse für Herren- und Damenarmbanduhren gefertigt.
- Als Markennamen sind ORMO und Pallas bekannt.
- Unter dem Markennamen ORMO wurde auch das Raumnutzwerk vom Kaliber 58 der UROFA Werke Glashütte verbaut.
Weiterführende Informationen
Quellen
- Lexikon der Deutschen Uhrenindustrie 1850 - 1980 : Firmenadressen, Fertigungsprogramm, Firmenzeichen, Markennamen, Firmengeschichten.; Autor: Schmid, Hans Heinrich; Herausgeber: Förderkreis Lebendiges Uhrenindustriemuseum e.V.; ISBN 3927987913