Musée International d’Horlogerie: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. November 2011, 02:25 Uhr
Musée International d’Horlogerie MIH.
Internationales Uhrenmuseum
Geschichte
1865 erkennt die Ecole d’horlogerie in La Chaux-de-Fonds den Nutzen, das Wissenswerte der Altforderen in Form einer historischen Uhrensammlung zu dokumentieren. Die Schulleitung beginnt fortan wichtige Zeitzeugnisse und -dokumente zusammenzutragen. Einer der ersten Förderer dieser Sammlung ist Maurice Ditisheim. Bereits 1902 eröffnet ein kleines Museum im Gebäude der Uhrmacherschule. Die ständige Erweiterung der Sammlung erfordert auch eine Vergrößerung der Ausstellungsflächen: 1907, 1952 und 1967 wächst das Museum zusehends.
Das Einweihungsjahr des Musée international d’horlogerie L’HOMME ET LE TEMPS
1974 zieht diese Uhrensammlungen - eine der weltweit bedeutendsten - in ein architektonisch avantgardistisches Gebäude ein und wird nach neuester Museumsgrafik präsentiert. Die Ausstellung wird in drei Sektoren unterteilt:
- die Museumsgrafik (das eigentliche MIH)
- Dokumentation (Centre d’études interdisciplinaires du temps)
- Restauration von Sammlungsobjekten (Centre de restauration en horlogerie ancienne)
Das Institut l’homme et le temps
1989 wird das Institut l’homme et le temps zur Förderung der Kontakte mit der Universität auf dem Gebiet der Erforschung der Uhrmacher-Geschichte gegründet. Seit 2001 arbeitet das Institut mit den HES im gleichen Sinne wie mit der Universität zusammen. Das Studienzentrum des Institutes ist spezialisiert auf die historische Nachforschung und verfügt über eine der grössten Datenbanken der Uhrmacherkunst und über die Geschichte der Zeitmessung. Wissenschaftler aus der ganzen Welt konsultieren hier und betreiben Nachforschungen. Historiker und Wissenschaftler nutzen heute die Bibliothek des Musée international d'horlogerie von La Chaux-de-Fonds, die eine reiche Kollektion von Dokumenten beinhaltet.
Ausstellungen
2002 präsentiert das Musée international d'horlogerie seine Jubiläumsausstellung
« 1902-2002, 100 Jahre Museum – 100 Jahre Schuluhren » und würdigt damit die Schule, die dieses Museum ins Leben gerufen hat.
2006 folgt die Ausstellung
« L'horlogerie à la Belle Epoque, de l'atelier au jardin » zum Thema Art nouveau der Stadt La Chaux-de-Fonds.
Weiterführende Informationen
Literatur
Anschrift
Musée International d’Horlogerie
Rue des Musées 29 (diesen Ort anzeigen)
2301 La Chaux-de-Fonds
Tel : +41/32 967 68 61
Fax: +41/32 967 68 89
E-Mail: [email protected]