Jensen, Jens Lauritz: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Jens Lauritz Jensen wurde am [[25. August]] [[1865/de|1865]] in Horn/Dänemark geboren. Er ließ sich um [[1890/de|1890]] in Glashütte nieder und fertigte hervorragende [[Chronometer|Taschenchronometer]] auf Basis der [[Rohwerk]]e von [[Stübner, Paul|Paul Stübner]]. Mit diesen [[Chronometer]]n nahm er [[1897/de|1897]] bis [[1914/de|1914]] an den Prüfungen der Deutschen Seewarte in Hamburg teil und erreichte viele Prämierungen. | + | Jens Lauritz Jensen wurde am [[25. August]] [[1865/de|1865]] in Horn/Dänemark geboren. Er ließ sich um [[1890/de|1890]] in [[Glashütte]] nieder und fertigte hervorragende [[Chronometer|Taschenchronometer]] auf Basis der [[Rohwerk]]e von [[Stübner, Paul|Paul Stübner]]. Mit diesen [[Chronometer]]n nahm er [[1897/de|1897]] bis [[1914/de|1914]] an den Prüfungen der Deutschen Seewarte in Hamburg teil und erreichte viele Prämierungen. |
Nach dem Tod von [[Stübner, Fridolin|Fridolin Stübner]] im Jahre [[1912/de|1912]] wurde Jensen dessen Nachfolger bei [[A. Lange & Söhne / Glashütte i. Sa.|A. Lange & Söhne]] und arbeitete dort bis ca. [[1920/de|1920]] als Chefregleur. | Nach dem Tod von [[Stübner, Fridolin|Fridolin Stübner]] im Jahre [[1912/de|1912]] wurde Jensen dessen Nachfolger bei [[A. Lange & Söhne / Glashütte i. Sa.|A. Lange & Söhne]] und arbeitete dort bis ca. [[1920/de|1920]] als Chefregleur. |
Version vom 5. Februar 2013, 00:22 Uhr
(siehe auch: Jensen)
Berühmter Glashütter Chronometermacher aus Dänemark
Jens Lauritz Jensen wurde am 25. August 1865 in Horn/Dänemark geboren. Er ließ sich um 1890 in Glashütte nieder und fertigte hervorragende Taschenchronometer auf Basis der Rohwerke von Paul Stübner. Mit diesen Chronometern nahm er 1897 bis 1914 an den Prüfungen der Deutschen Seewarte in Hamburg teil und erreichte viele Prämierungen.
Nach dem Tod von Fridolin Stübner im Jahre 1912 wurde Jensen dessen Nachfolger bei A. Lange & Söhne und arbeitete dort bis ca. 1920 als Chefregleur.
1892 heiratete er eine Glashütterin und hatte drei Kinder. Sein Sohn Johannes wurde ebenfalls Uhrmacher, starb aber im ersten Weltkrieg 1916 in Frankreich.
Kurz vor der Inflation um 1920 ging Jensen nach Dänemark zurück. Er folgte einem Angebot seines Kopenhagener Freundes Andersen, als Werkstattleiter in dessen Firma (Carl Rauch's Eftf. Kopenhagen) zu arbeiten.