Bernhard Förster GmbH: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Oktober 2007, 23:54 Uhr
Deutsche Uhrenfabrikation
Bernhard Förster gründete 1907 in Pforzheim eine Werkstatt zur Schmuckherstellung. Er übernahm die Firma Häfner und begann mit der Fertigung von Federringen an der Jahnstraße. 1934 wurde die Produktpalette erweitert und auch Armbanduhren unter dem Markennamen "FORESTA" hergestellt. Ab 1937 produzierte Förster eigene Uhrwerke. Später erfolgte eine Spezialisierung auf Automatik-Armbanduhren. Das bekannteste Automatikkaliber von Förster ist das Kaliber 222 von 1969.
Die Rohwerke von Förster wurden unter anderem auch an Anker, Diehl, Dugena, Futura, Greenwich, Goldwyn, Preziosa, Waltham und Zewi geliefert. Auf Förster-Werken findet man immer das Logo "BF" und die Kaliberbezeichnung.
Die erste digitale Armbanduhr, die neben der Zeit auch das Datum und den Wochentag anzeigte, wurde 1972 auf der Baseler Messe vorgestellt und sicherte dem Unternehmen große Aufträge und eine volle Auslastung der Produktion.
Für Förster-Uhrwerke wurden folgende Stoßsicherungen verwendet:
Literatur
- Lexikon der Deutschen Uhrenindustrie 1850 - 1980 : Firmenadressen, Fertigungsprogramm, Firmenzeichen, Markennamen, Firmengeschichten.; Autor: Schmid, Hans Heinrich; Herausgeber: Förderkreis Lebendiges Uhrenindustriemuseum e.V.; ISBN 3927987913
- Das große Uhrenlexikon; Autor: Fritz von Osterhausen; ISBN 3898804305