CERTINA KURTH FRERES SA: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahre [[1983]] tritt Certina der [[SMH]]-Gruppe bei, die aus einem Verbund von [[ASUAG]] and [[SSIH]] entstanden ist und heute nach Vergrößerung durch zahlreiche weitere Uhrenhersteller den Namen [[Swatch Group]] trägt. Innerhalb dieses größten Uhrenkonzerns der Welt ist Certina als Spezialist für Sportuhren positioniert. Die Marke engagiert sich nun als Sportsponsor, v.a. im Motorsport und hier speziell bei Motorradmeisterschaften und beim Formel 1 Team von BMW Sauber.
 
 
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== Weiterführende Informationen ==
 
== Weiterführende Informationen ==

Version vom 17. November 2007, 10:54 Uhr

Firmenlogo

Certina

Schweizer Uhrenfabrik

1888 wurde CERTINA von den Brüdern Adolf and Alfred Kurth in Grenchen gegründet und firmierte zunächst als Kurth Frères SA. 1906 wählen die beiden für ihre Uhren den Namen "Grana", eine Kurzform von "Granacus", dem lateinischen Namen für Grenchen. Die ersten Armbanduhren erscheinen auf dem Markt — zum Großteil für Damen, da Männer zu dieser Zeit noch Armbanduhren ablehnen.

Im Jahr 1938 feiert die Uhrenfabrik Grana mit ihren 250 Mitarbeitern das 50jährige Jubiläum. Auf der Suche nach einem neuen Markennamen entscheidet man sich für "Certina", vom lateinischen "certus" (sicher, gewiß) abgeleitet. Mit diesem Namen, der in den meisten Sprachen leicht auszusprechen ist, wird das Erscheinungsbild der Firma aufgewertet und die Marke expandiert von nun an auch außerhalb ihres Heimatlandes.

1948, zum 60. Jubiläum, hat die Firma 350 Mitarbeiter und eröffnet in Deutschland ihre erste Auslandsfiliale.

1959 wird von Hans und Erwin Kurtz das wegweisende Konzept DS (Double Security) entwickelt, bei dem das Uhrwerk in einer Art hochstabilem Tresor eingeschlossen ist. Uhren mit Automatikwerk widerstehen zu dieser Zeit einem Fall aus 1,8 bis zu 2,2 Metern. Bei der neuen Modellserie Certina DS sind es 6 Meter, zugleich steigt der Grad der Wasserdichtheit auf 20 atm (200 Meter), womit die Uhren an vorderster Front des Marktes stehen.

1960 bewältigt eine mit der Certina DS ausgerüstete Schweizer Expedition erfolgreich die Erstbesteigung des 8.222 Meter hohen Dhaulagiri im Himalaya. Das mit einem besonders flachen Automatikwerk ausgestattete Modell "Blue Ribbon" wird 1961 lanciert; der Name verweist auf die Ehrung des Blauen Bandes, die die Dampfer Queen Mary, Normandie und United States als schnellste Schiffe auf der Transatlantik-Route Europa-New York erhalten haben.

1971 wird die Certina Biostar auf den Markt gebracht; sie ist die weltweit erste Uhr mit einer Anzeige der Biorhythmen.

1972 wird Certina als Hersteller mit der größten Innovationskraft die Auszeichnung "International Diamonds Award" und "Goldene Rose" verliehen. Zu dieser Zeit produziert die Firma mit 900 Angestellen 375.000 Uhrenkomponenten pro Tag und verbraucht dabei 53.000 Rubine. Die jährliche Produktion beläuft sich auf 600.000 Uhren.

1979 überschreitet, 20 Jahre nach ihrem Erscheinen, der Verkauf der Certina DS die Millionengrenze.

Im Jahre 1983 tritt Certina der SMH-Gruppe bei, die aus einem Verbund von ASUAG and SSIH entstanden ist und heute nach Vergrößerung durch zahlreiche weitere Uhrenhersteller den Namen Swatch Group trägt. Innerhalb dieses größten Uhrenkonzerns der Welt ist Certina als Spezialist für Sportuhren positioniert. Die Marke engagiert sich nun als Sportsponsor, v.a. im Motorsport und hier speziell bei Motorradmeisterschaften und beim Formel 1 Team von BMW Sauber.

Weiterführende Informationen

Anschrift

CERTINA KURTH FRERES SA
Rue de Boujean 9
Case postale 3536
CH-2500 Biel 3
Tel. : 032 / 343 44 11
Fax : 032 / 343 44 00

Weblinks