LeCoultre, David Nicolas (2): Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „ Le Chenit“ durch „ Le Chenit“) |
|||
(23 dazwischenliegende Versionen von 7 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | + | (siehe auch: [[LeCoultre]]) | |
− | [[Datei:D. LeCoultre Spieldose.jpg|thumb | + | [[Datei:D. LeCoultre Spieldose.jpg|thumb|David LeCoultre Spieldose]] |
− | [[Datei:D. LeCoultre Spieldose Detail.jpg|thumb | + | [[Datei:D. LeCoultre Spieldose Detail.jpg|thumb|David LeCoultre Spieldose Detail]] |
+ | Schweizer Uhrmacher und Fabrikant von Spieldosen | ||
+ | |||
+ | David Nicolas LeCoultre wurde am [[7. Juli]] [[1783/de|1783]] geboren und war ein Sohn von [[LeCoultre David Nicolas (1)|David Nicolas LeCoultre]], einem Nachkommen von Pierre Le Coultre (geboren: 1560). | ||
+ | |||
+ | Er lertnte sein Fach als Uhrmacher beim Onkel Jaques-Philippe von [[1796/de|1796]] bis [[1802/de|1802]] in Yverdon. Er heiratete am [[17. Juni]] [[1804/de|1804]] Julie Catherine Piguet in [[Le Chenit]]. Bereits um das Jahr [[1814/de|1814]] fertigte LeCoultre den Tonkamm aus einem Stück an. Dieser Stahlkamm erleichterte die Montage. Außerdem ließ sich so ein reinerer und kräftigerer Ton erreichen. Bei den ersten Spieldosen setzte man die einzelnen Stahlzungen nebeneinander auf eine Platine. Später wurden mehrere Tonzungen jeweils zu Kammabschnitten zusammengesetzt. Der Kamm aus einem Stück setzte sich nach dem Jahre [[1830/de|1830]] durch. | ||
+ | |||
− | + | David Nicolas LeCoultre verstarb am [[24. September]] [[1851/de|1851]] in [[Le Chenit]]. Aufzeichnungen aus dieser Zeit belegen, dass seit [[1599/de|1599]] der Betrieb ununterbrochen vom Vater auf Sohn vererbt wurde, also damals bereits seit 252 Jahre bestand. | |
− | + | Sein Sohn [[LeCoultre, Paul Alphonse| Paul Alphonse Le Coultre]] trat dieser Tradition folgend die Nachfolge an. Tochter Fanny LeCoultre heiratete den Uhrmacher [[Meylan, Auguste (1)|Auguste Meylan (1)]] ein Sohn von [[Meylan, Philippe Samuel|Philippe Samuel Meylan]]. | |
− | |||
− | |||
− | + | == Weiterführende Informationen == | |
− | + | *[[:Kategorie:Bildgalerie Archiv LeCoultre, David Nicolas (2)|Bildgalerie Archiv LeCoultre, David Nicolas (2)]] | |
− | |||
== Quellen == | == Quellen == | ||
− | * [http:// | + | * [http://gw.geneanet.org/aubert?lang=de;pz=jean+luc+philippe;nz=aubert;ocz=0;m=N;o=i;v=le+coultre;t=N LeCoultre, Jean-Luc Aubert Geneanet]. |
− | + | * [http://www.le-coultre.org Le Coultre Org. Pierre F.Casalonga] | |
[[Kategorie:Biographie]] | [[Kategorie:Biographie]] | ||
[[Kategorie:Biographie L]] | [[Kategorie:Biographie L]] |
Aktuelle Version vom 13. Dezember 2015, 01:33 Uhr
(siehe auch: LeCoultre)
Schweizer Uhrmacher und Fabrikant von Spieldosen
David Nicolas LeCoultre wurde am 7. Juli 1783 geboren und war ein Sohn von David Nicolas LeCoultre, einem Nachkommen von Pierre Le Coultre (geboren: 1560).
Er lertnte sein Fach als Uhrmacher beim Onkel Jaques-Philippe von 1796 bis 1802 in Yverdon. Er heiratete am 17. Juni 1804 Julie Catherine Piguet in Le Chenit. Bereits um das Jahr 1814 fertigte LeCoultre den Tonkamm aus einem Stück an. Dieser Stahlkamm erleichterte die Montage. Außerdem ließ sich so ein reinerer und kräftigerer Ton erreichen. Bei den ersten Spieldosen setzte man die einzelnen Stahlzungen nebeneinander auf eine Platine. Später wurden mehrere Tonzungen jeweils zu Kammabschnitten zusammengesetzt. Der Kamm aus einem Stück setzte sich nach dem Jahre 1830 durch.
David Nicolas LeCoultre verstarb am 24. September 1851 in Le Chenit. Aufzeichnungen aus dieser Zeit belegen, dass seit 1599 der Betrieb ununterbrochen vom Vater auf Sohn vererbt wurde, also damals bereits seit 252 Jahre bestand.
Sein Sohn Paul Alphonse Le Coultre trat dieser Tradition folgend die Nachfolge an. Tochter Fanny LeCoultre heiratete den Uhrmacher Auguste Meylan (1) ein Sohn von Philippe Samuel Meylan.