Norddeutsche Grossuhren-Fabrik: Unterschied zwischen den Versionen
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− | [[Kugelberg, Theodor Wilhelm Martin Karl|Theodor Wilhelm Martin Karl Kugelberg]] um [[1895/de|1895]] gegründet als Th. Kugelberg Fabrik von Thurm- Hof- und Eisenbahn-Uhren | + | [[Kugelberg, Theodor Wilhelm Martin Karl|Theodor Wilhelm Martin Karl Kugelberg]] um [[1895/de|1895]] gegründet als Th. Kugelberg Fabrik von Thurm- Hof- und Eisenbahn-Uhren. |
− | Später war die Forma in Rostock ansässig. Im Rostocker Adressbuch ist er seit [[1910/de|1910]] nachweisbar, zunächst als Großuhrenfabrikant in der Schillerstraße 21 und ab [[1911/de|1911]] in der Friedrich-Franz-Straße 30 (heutige August-Bebel-Straße.) Für das Fabrikgrundstück | + | Später war die Forma in Rostock ansässig. Im Rostocker Adressbuch ist er seit [[1910/de|1910]] nachweisbar, zunächst als Großuhrenfabrikant in der Schillerstraße 21 und ab [[1911/de|1911]] in der Friedrich-Franz-Straße 30 (heutige August-Bebel-Straße.) Für das Fabrikgrundstück ist Kugelberg seit [[1911/de|1911]] auch als Eigentümer ausgewiesen, in den ersten Jahren war diese Adresse auch sein Wohnsitz. Die Firma erhielt Preisen auf den Gewerbe- und |
+ | Industrieausstellungen in Lübeck [[1895/de|1895]], Schwerin [[1911/de|1911]] und Köslin [[1912/de|1912]]. | ||
+ | Ab [[1914/de|1914]] wurde die Firma als Norddeutsche Großuhren-Fabrik). Nach dem versterben von Kugelberg wurde die Firma vermutlich erloschen. | ||
Version vom 27. Mai 2019, 13:26 Uhr
Fabrik von Thurm- Hof- und Eisenbahn-Uhren
Die Norddeutsche Grossuhren-Fabrik war in Doberan (Bad Doberan) Mecklenburg-Voor-Pommeren ansässig. Die Fabrik wurde von Theodor Wilhelm Martin Karl Kugelberg um 1895 gegründet als Th. Kugelberg Fabrik von Thurm- Hof- und Eisenbahn-Uhren. Später war die Forma in Rostock ansässig. Im Rostocker Adressbuch ist er seit 1910 nachweisbar, zunächst als Großuhrenfabrikant in der Schillerstraße 21 und ab 1911 in der Friedrich-Franz-Straße 30 (heutige August-Bebel-Straße.) Für das Fabrikgrundstück ist Kugelberg seit 1911 auch als Eigentümer ausgewiesen, in den ersten Jahren war diese Adresse auch sein Wohnsitz. Die Firma erhielt Preisen auf den Gewerbe- und Industrieausstellungen in Lübeck 1895, Schwerin 1911 und Köslin 1912. Ab 1914 wurde die Firma als Norddeutsche Großuhren-Fabrik). Nach dem versterben von Kugelberg wurde die Firma vermutlich erloschen.