Lange-Stiftung der Stadt Glashütte: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 18. Februar 2020, 20:03 Uhr
Stiftung zur sozialen Unterstützung von Mitarbeiter der Glashütter Uhrenindustrie
Eine herausragende Bedeutung für die Wohlfahrts- und Armenpflege in der Uhrenstadt Glashütte erlangten einige Stiftungen. So errichtete die Stadtgemeinde aus Dankbarkeit für den Begründer der Uhrenindustrie Ferdinand Adolph Lange anlässlich des 25-jährigen Jubiläums am 7. Dezember 1870 die „Lange-Stiftung". [1]
In den Bestimmungen über die Verwaltung der Stiftung heißt es:
"§ 1.: Zweck der Stiftung ist die Unterstützung derjenigen der hiesigen Fabrik-Uhrmacher, welche durch Alter oder sonst ohne eigenes Verschulden dauernd arbeitsunfähig werden, und der Witwen und Waisen von Fabrik-Uhrmachern." [2]
Als Fabrikuhrmacher im Sinne der Stiftung sind jene Personen zu betrachten, welche als Uhrmacher, Gehäusemacher oder Mechaniker wesentlich in der Glashütter Uhrenfabrikation beschäftigt waren. [3]
Im Jahr 1915 gründete Arthur Burkhard, ein Schwiegersohn von F. Adolph Lange, eine Stiftung zum Gedenken an seine verstorbene Ehefrau. Diese wurde ebenfalls unter Mitverwaltung aufgenommen.
Quellen
- ↑ Glashütte/Sachsen 1506 bis 2006 , 500 Jahre Stadtgeschichte, Herausgeber: Stadtverwaltung Glashütte, ISBN 3-937951-31-8
- ↑ Glashütte/Sachsen 1506 bis 2006 , 500 Jahre Stadtgeschichte, Herausgeber: Stadtverwaltung Glashütte, ISBN 3-937951-31-8
- ↑ Glashütte/Sachsen 1506 bis 2006 , 500 Jahre Stadtgeschichte, Herausgeber: Stadtverwaltung Glashütte, ISBN 3-937951-31-8