Olma Watch Co: Unterschied zwischen den Versionen

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Schweizer Uhrenhersteller
 
Schweizer Uhrenhersteller
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[[Datei:Olma Ivy Numa Jeannin.jpg|thumb|Uhrenfabrik Olma-Ivy-Numa Jeannin]]
  
Die Manufaktur wurde in [[1894/de|1894]] zu Fleurier gegründet und existiert nach jahrelangem Verschwinden wieder. Die Marke wurde von [[Jeannin Bourquin, Paul|Paul Jeannin Bourquin]] kreiert. Zu Beginn im Namen seines Sohnes [[Jeannin, Numa|Numa Jeannin]] der [[Numa Jeannin SA]] in Fleurier (Schweiz).
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==Numa Jeannin==
Die Marke Olma wurde am [[22. Januar]] [[1926/de|1926]] geboren und vermarktete für diese Zeit typische Taschenuhren.
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Die Uhrenfabrik [[Numa Jeannin SA|Numa Jeannin Ltd]] in Fleurier wurde in [[1906/de|1906]] von [[Jeannin, Numa Augustin|"Numa" Augustin Jeannin]] zu Fleurier gegründet und existiert heute nicht mehr. Ein Versuch eines chinesischen Investors, die ShangHai Xin Yu Watch & Clock Group, die Marke um 2009 wiederzubeleben schlug fehl. Die Marke Numa Jeannin wurde möglicherweise schon von [[Jeannin-Bourquin, Paul|Paul Jeannin Bourquin]] kreiert. Zu Beginn im Namen seines Sohnes Numa Jeannin (Numa César) welche nur einen Monat alt wurde. Anfangs verwendete Numa die marke Ivy.
[[1942/de|1942]] schlossen sich Olma und Numa zur Numa Jeannin Olma Ltd. zusammen.
 
  
Da Olma nie eigene Uhrwerke hergestellt hat, hat die Marke interessante Innovationen im Bereich der Wasserdichtigkeit eingeführt. Viele Modelle sind stolz mit den Worten "Wasserdicht" geschmückt. Die Caravelle-Reihe, deren Boden durch ein graviertes Schiff gekennzeichnet ist, veranschaulicht ihre nautische Berufung gut bei Modellen, die für Seefahrer und Taucher bestimmt sind, wie dieses Modell mit einem Gehäuse vom Typ „Kompressor“ und seiner inneren drehbaren Lünette. Aufgeschlossen für neue Technologien werden im Hause bereits Mitte der 40er Jahre erste Modelle mit Automatik-Uhrwerken angeboten.
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==Olma==
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Die Marke Olma wurde am [[22. Januar]] [[1926/de|1926]] geboren und vermarktete für diese Zeit typische Taschenuhren. Sitz war im Rue de l'Hôpital 33 zu Fleurier.
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Da Olma fast keine eigene Uhrwerke hergestellt hat, hat die Marke interessante Innovationen im Bereich der Wasserdichtigkeit eingeführt. Viele Modelle sind stolz mit den Worten "Wasserdicht" geschmückt. Die Caravelle-Reihe, deren Boden durch ein graviertes Schiff gekennzeichnet ist, veranschaulicht ihre nautische Berufung gut bei Modellen, die für Seefahrer und Taucher bestimmt sind, wie dieses Modell mit einem Gehäuse vom Typ „Kompressor“ und seiner inneren drehbaren Lünette. Aufgeschlossen für neue Technologien werden im Hause bereits Mitte der 40er Jahre erste Modelle mit Automatik-Uhrwerken angeboten. [[1952/de|1952]] erscheinen mit den SEACUP-Modellen erstmals Uhren, welche mittels eigens entwickleten Patenten eine besondere Wasserdichtheit aufweisen. In den 50er und 60er Jahren kommt es zum weiteren Ausbau der Produktion und zur Entwicklung neuer Modelle, wie z.B. die Modellreihe CARAVELLE, die besonders die Segelbegeisterten ansprechen sollte. [[1968/de|1968]] erfolgt die Einführung der hochwertigen KINGTIME-Serie für die Olma 1978 vom Observatorium Neuchatel eine Bescheinigung über die Zertifizierung der Qualität für präzise Zeitmesser der Spitzenklasse erhält
  
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== Weiterführende Informationen ==
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*[[:Kategorie:Bildgalerie Uhrenmodelle Olma Watch Co|Bildgalerie Uhrenmodelle Olma Watch Co]]
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*[[:Kategorie:Bildgalerie Uhrwerke Olma Watch Co|Bildgalerie Uhrwerke Olma Watch Co]]
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*[[:Kategorie:Bildgalerie Archiv Olma Watch Co|Bildgalerie Archiv Olma Watch Co]]
  
In den 1980er Jahren führte die Numa Jeannin Ltd die Les Nostalgiques-Serie ein und wurde auch als Marke Julien Le Roy verwendet. Welches nach dem französischen Uhrmacher  [[Le Roy, Julien (1)|Julien Le Roy (1)]] benannt ist. Les Nostalgiques de Numa Jeannin wurde am [[25. Januar]] [[1984/de|1984]] offiziell eingereicht. Diese Modelle wurde auch von [[Alpina/de|Alpina Watch International]] in Biel verkauft. In dieser Modellreihe waren sowohl mechanische als auch Quarzwerke erhältlich.
 
  
 
[[Kategorie:Hersteller]]
 
[[Kategorie:Hersteller]]

Aktuelle Version vom 5. Juli 2020, 18:19 Uhr

Schweizer Uhrenhersteller

Datei:Logo Olma
Uhrenfabrik Olma-Ivy-Numa Jeannin

Numa Jeannin

Die Uhrenfabrik Numa Jeannin Ltd in Fleurier wurde in 1906 von "Numa" Augustin Jeannin zu Fleurier gegründet und existiert heute nicht mehr. Ein Versuch eines chinesischen Investors, die ShangHai Xin Yu Watch & Clock Group, die Marke um 2009 wiederzubeleben schlug fehl. Die Marke Numa Jeannin wurde möglicherweise schon von Paul Jeannin Bourquin kreiert. Zu Beginn im Namen seines Sohnes Numa Jeannin (Numa César) welche nur einen Monat alt wurde. Anfangs verwendete Numa die marke Ivy.

Olma

Die Marke Olma wurde am 22. Januar 1926 geboren und vermarktete für diese Zeit typische Taschenuhren. Sitz war im Rue de l'Hôpital 33 zu Fleurier. Da Olma fast keine eigene Uhrwerke hergestellt hat, hat die Marke interessante Innovationen im Bereich der Wasserdichtigkeit eingeführt. Viele Modelle sind stolz mit den Worten "Wasserdicht" geschmückt. Die Caravelle-Reihe, deren Boden durch ein graviertes Schiff gekennzeichnet ist, veranschaulicht ihre nautische Berufung gut bei Modellen, die für Seefahrer und Taucher bestimmt sind, wie dieses Modell mit einem Gehäuse vom Typ „Kompressor“ und seiner inneren drehbaren Lünette. Aufgeschlossen für neue Technologien werden im Hause bereits Mitte der 40er Jahre erste Modelle mit Automatik-Uhrwerken angeboten. 1952 erscheinen mit den SEACUP-Modellen erstmals Uhren, welche mittels eigens entwickleten Patenten eine besondere Wasserdichtheit aufweisen. In den 50er und 60er Jahren kommt es zum weiteren Ausbau der Produktion und zur Entwicklung neuer Modelle, wie z.B. die Modellreihe CARAVELLE, die besonders die Segelbegeisterten ansprechen sollte. 1968 erfolgt die Einführung der hochwertigen KINGTIME-Serie für die Olma 1978 vom Observatorium Neuchatel eine Bescheinigung über die Zertifizierung der Qualität für präzise Zeitmesser der Spitzenklasse erhält

Weiterführende Informationen