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Meister des Geigenbaus wie Stradivari und Amati wurden in Cremona geboren. Doch die Hauptstadt der gleichnamigen italienischen Provinz besitzt auch ein sehenswerte [[Astronomische Uhr|astronomische Uhr]] an die Westfassade der “Torrazo”. | Meister des Geigenbaus wie Stradivari und Amati wurden in Cremona geboren. Doch die Hauptstadt der gleichnamigen italienischen Provinz besitzt auch ein sehenswerte [[Astronomische Uhr|astronomische Uhr]] an die Westfassade der “Torrazo”. | ||
Der 112,7 m hohe Torrazo gilt als höchster Glockenturm Italiens und ist der Glockenturm der Santa Maria Assunta (Unsere Liebe Frau von der Himmelfahrt) Kathedrale von Cremona, am Piazza del Duomo. Der Aufstieg über die 502 Stufen lohnt sich, denn die beiden Aussichtsplattformen in 70 und 85 m Höhe bieten einen herrlichen Blick über die Stadt. Der Turm ist für Besucher geöffnet, nähere Informationen sind bei der Touristeninformation der Stadt zu erhalten. | Der 112,7 m hohe Torrazo gilt als höchster Glockenturm Italiens und ist der Glockenturm der Santa Maria Assunta (Unsere Liebe Frau von der Himmelfahrt) Kathedrale von Cremona, am Piazza del Duomo. Der Aufstieg über die 502 Stufen lohnt sich, denn die beiden Aussichtsplattformen in 70 und 85 m Höhe bieten einen herrlichen Blick über die Stadt. Der Turm ist für Besucher geöffnet, nähere Informationen sind bei der Touristeninformation der Stadt zu erhalten. | ||
− | Im ersten Stock ist eine historische Geigenwerkstatt untergebracht. Im vierten Stock des Torrazzo's befindet sich das Mechanismus der astronomische Uhr. Diese wurde von [[Divizioli, Francesco|Francesco Divizioli]] und [[Divizioli, Giovanni Battista| Giovanni Battista Divizioli]] (Vater und Sohn) zwischen [[1583]] und [[1588]] gebaut, und ist noch immer Original. | + | Im ersten Stock ist eine historische Geigenwerkstatt untergebracht. Im vierten Stock des Torrazzo's befindet sich das Mechanismus der astronomische Uhr. Diese wurde von [[Divizioli, Francesco|Francesco Divizioli]] und [[Divizioli, Giovanni Battista| Giovanni Battista Divizioli]] (Vater und Sohn) zwischen [[1583/de|1583]] und [[1588/de|1588]] gebaut, und ist noch immer Original. |
− | Das Äußere, das ursprünglich von Paolo Scazzola in [[1483]] wurde gemalt, steht für den Himmel mit zodiac Konstellationen und der Sonne und des Mondes bewegt durch sie hindurch. Diese "Zifferblatt" wurde später viele Male übermalt, z.b. der Mahler G. Battista Natali in [[1671]], zum letstes mal im Jahre [[1974]]. Sie hat einen Durchmesser von rund neun Metern und is damit die größte astronomische Uhr in der Welt. | + | Das Äußere, das ursprünglich von Paolo Scazzola in [[1483]] wurde gemalt, steht für den Himmel mit zodiac Konstellationen und der Sonne und des Mondes bewegt durch sie hindurch. Diese "Zifferblatt" wurde später viele Male übermalt, z.b. der Mahler G. Battista Natali in [[1671/de|1671]], zum letstes mal im Jahre [[1974/de|1974]]. Sie hat einen Durchmesser von rund neun Metern und is damit die größte astronomische Uhr in der Welt. |
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Aktuelle Version vom 28. November 2011, 01:17 Uhr
Astronomische Uhr zu Cremona
Meister des Geigenbaus wie Stradivari und Amati wurden in Cremona geboren. Doch die Hauptstadt der gleichnamigen italienischen Provinz besitzt auch ein sehenswerte astronomische Uhr an die Westfassade der “Torrazo”. Der 112,7 m hohe Torrazo gilt als höchster Glockenturm Italiens und ist der Glockenturm der Santa Maria Assunta (Unsere Liebe Frau von der Himmelfahrt) Kathedrale von Cremona, am Piazza del Duomo. Der Aufstieg über die 502 Stufen lohnt sich, denn die beiden Aussichtsplattformen in 70 und 85 m Höhe bieten einen herrlichen Blick über die Stadt. Der Turm ist für Besucher geöffnet, nähere Informationen sind bei der Touristeninformation der Stadt zu erhalten.
Im ersten Stock ist eine historische Geigenwerkstatt untergebracht. Im vierten Stock des Torrazzo's befindet sich das Mechanismus der astronomische Uhr. Diese wurde von Francesco Divizioli und Giovanni Battista Divizioli (Vater und Sohn) zwischen 1583 und 1588 gebaut, und ist noch immer Original.
Das Äußere, das ursprünglich von Paolo Scazzola in 1483 wurde gemalt, steht für den Himmel mit zodiac Konstellationen und der Sonne und des Mondes bewegt durch sie hindurch. Diese "Zifferblatt" wurde später viele Male übermalt, z.b. der Mahler G. Battista Natali in 1671, zum letstes mal im Jahre 1974. Sie hat einen Durchmesser von rund neun Metern und is damit die größte astronomische Uhr in der Welt.