Első Magyar Óragyár Rt: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | [[Datei:Szentgotthard Óragyár Notgeld.jpg|thumb|Szentgotthard Óragyár,<br>Nationale Uhrenfabrik.<br> Notgeld 1921, 20 und 50 Heller <ref>[http://bankjegy.szabadsagharcos.org/ Hungarian Banknote Catalog]</ref>]] | ||
+ | [[Datei:Első Magyar Óragyár Rt.jpg|thumb|Aktie der Első Magyar Óragyár Rt]] | ||
+ | [[Datei:Feuer im Uhrenfabrik Szent-Gotthard FH. 25. August 1904.jpg|thumb|Feuer im Uhrenfabrik Szent-Gotthard FH. 25. August 1904]] | ||
Ungarische Uhrenfabrikation | Ungarische Uhrenfabrikation | ||
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− | + | Der Ausbau der Eisenbahnlinie in Richtung Graz trug wesentlich zur Industrialisierung von Szentgotthárd [http://maps.google.nl/maps?hl=nl&q=Szentgotth%C3%A1rd&ie=UTF8&hq=&hnear=Szentgotth%C3%A1rd,+Hongarije&ll=46.976505,16.202087&spn=1.3043,2.463684&z=9 (St. Gotthard; diesen Ort anzeigen)] bei. Am Ende der 1800-er Jahre entstanden Fabriken und Betriebe zur Herstellung von Spielzeug, Tabakwaren, Uhren, Seidenweberei-Erzeugnissen und Sensen. Zum Ende des ersten Jahrzehntes des 20. Jahrhunderts entwickelte sich Szentgotthárd zu einer regen Kleinstadt <ref> [http://www.szentgotthard.hu/!kulf/deu/index.php Homepage der Stadt Szentgotthárd]</ref>. Maßgeblich beteiligt an dieser Entwicklung war u.a. Kálmán Széll, der zuerst als Abgeordneter der Region und später als Minister und Ministerpräsident tätig war <ref> [http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%A1lm%C3%A1n_Sz%C3%A9ll Kálmán Széll Wikipedia] </ref>. | |
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Aktuelle Version vom 23. Juni 2012, 12:48 Uhr
Első Magyar Óragyár Rt (Erste Ungarische Uhrenfabrik)
Ungarische Uhrenfabrikation
Der Ausbau der Eisenbahnlinie in Richtung Graz trug wesentlich zur Industrialisierung von Szentgotthárd (St. Gotthard; diesen Ort anzeigen) bei. Am Ende der 1800-er Jahre entstanden Fabriken und Betriebe zur Herstellung von Spielzeug, Tabakwaren, Uhren, Seidenweberei-Erzeugnissen und Sensen. Zum Ende des ersten Jahrzehntes des 20. Jahrhunderts entwickelte sich Szentgotthárd zu einer regen Kleinstadt [2]. Maßgeblich beteiligt an dieser Entwicklung war u.a. Kálmán Széll, der zuerst als Abgeordneter der Region und später als Minister und Ministerpräsident tätig war [3].
Die Első Magyar Óragyár Rt (First Hungarian Watch Factory Ltd.) wurde 1896 durch Fülöp Kohl mit Kapital aus der Schweiz und Ungarn gegründet. Ein Großteil der Belegschaft stammte aus der Schweiz, so auch der Uhrmacher Alfred Aeby der hier als Direktor tätig war. 1904 zerstörte ein Großbrand die Uhrenfabrik vollständig. Aeby kehrte nach dieser Katastrophe in die Schweiz zurück. Durch Subvention gelang es drei Jahre später die Produktion wieder aufzunehmen. 1929 verlegte die Firma ihren Sitz nach Wien.