Kreissig, Ernst: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Kreissig, Ernst'''  [[1838]] - [[1904]] (auch Kreißig)
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[[Datei:Ernst Kreißig Rechnung.jpg|thumb|200px|Rechnung der Firma Ernst Kreißig, später wurde es in Kreissig geändert]]
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[[Datei:Glashütter Zehntelmaße Detail.jpg|thumb|200px|Glashütter Zehntelmaße Detail, Martin Schneidebach und Ernst Kreissig]]
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[[Datei:Anzeige E Kreissig. DUZ 1. Dezember 1886. Seite 184.jpg|thumb|200px|Anzeige E. Kreissig. [[Deutsche Uhrmacher-Zeitung]] [[1. Dezember]] [[1886/de|1886]]. Seite 184.]]
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(Siehe auch [[Kreissig]])
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'''Kreissig, Ernst'''  [[1838/de|1838]] - [[1904/de|1904]] (auch Kreißig)
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Deutscher Feinmechaniker Werkzeug- und Messinstrumenten Fabrikant
 
Deutscher Feinmechaniker Werkzeug- und Messinstrumenten Fabrikant
  
Ernst Kreissig wurde in [[Glashütte]] geboren und absolvierte nach seiner Schulzeit eine Lehre bei [[Schneider, Hermann|Hermann Schneider]]. Später arbeitete Kreissig in [[Lindig, Otto|Otto Lindigs]] Werkstatt für Uhrmacherei und Feinmechanik. Schließlich meldete Ernst Kreissig im Jahre 1868 sein eigene Firma an. Zuerst befand sich Seine Werkstatt auf dem Frühlingsweg, dann beschloß er  [[1874]] ein eigenes Haus mit Werkstatt auf der Hauptstrasse zu bauen um seinem Betrieb zu erweitern. Kreissig stand in engem Kontakt mit [[Großmann, Karl Moritz|Moritz Grossmann]], er entwickelte sich zu einem Spezialisten für die in der Glashütter Uhrenherstellung und Feinmechanik benötigten Werkzeuge. Berühmt und gelobt wurden die durch Ihm verfertigte Unruhwaage und "Kreissig-Drehstuhle" mit Dreikantprismenwange, auch [[Zehntelmaß]]e waren im Lieferprogramm. Nach Ernst Kreissig führten die [[Gebrüder Kreissig, Glashütte|Gebrüder Kreissig]] dem betrieb fort.  
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Ernst Kreissig wurde in [[Glashütte]] geboren und absolvierte nach seiner Schulzeit eine Lehre bei [[Schneider, Hermann|Hermann Schneider]]. Nach dessen Tod [[1868/de|1868]], übernimmt Kreissig die Werkstatt. Zuerst befand sich die Firma auf dem Frühlingsweg, dann beschloss er  [[1874/de|1874]] ein eigenes Haus mit Werkstatt auf der Hauptstraße 112 zu bauen um seinem Betrieb zu erweitern. Kreissig stand in engem Kontakt mit [[Großmann, Karl Moritz|Moritz Grossmann]], er entwickelte sich zu einem Spezialisten für die in der Glashütter Uhrenherstellung und Feinmechanik benötigten Werkzeuge. Berühmt und gelobt wurden die durch ihn gefertigten Unruhwaagen und die "Kreissig-Drehstühle" mit Dreikantprismenwange, auch [[Zehntelmaß]]e waren im Lieferprogramm. Nach Ernst Kreissig führten die [[Gebrüder Kreissig, Glashütte|Gebrüder Kreissig]] den Betrieb fort.  
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Im zweiten Stock des Hauses an der Hauptstraße 20, gegenüber die [[Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (DUS)]], wurde damals durch die Familie Kreissig ein Zimmer vermietet wo u.a. die Schüler [[Van Baal, Henri/de|Henri van Baal]] und [[Andriessen, Bernard/de|Bernard Andriessen]] wohnten.
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Am Zweiten Stock im Haus an der Hauptstraße 20, gegenüber die [[Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (DUS)]] wurde damals durch die Familie Kreissig ein Zimmer vermietet wo u.a. die Schüler [[Van Baal, Henri/de|Henri van Baal]] und [[Andriessen, Bernard/de|Bernard Andriessen]]
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==Weblinks==
wohnten.
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*[http://www.lathes.co.uk/glashutte/ www.lathes.co.uk (www.drehstuhle.co.uk), abbildungen Drehstuhl Ernst Kreissig (en)]
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==

Aktuelle Version vom 15. November 2023, 12:28 Uhr

Rechnung der Firma Ernst Kreißig, später wurde es in Kreissig geändert
Glashütter Zehntelmaße Detail, Martin Schneidebach und Ernst Kreissig
Anzeige E. Kreissig. Deutsche Uhrmacher-Zeitung 1. Dezember 1886. Seite 184.

(Siehe auch Kreissig)

Kreissig, Ernst 1838 - 1904 (auch Kreißig)

Deutscher Feinmechaniker Werkzeug- und Messinstrumenten Fabrikant

Ernst Kreissig wurde in Glashütte geboren und absolvierte nach seiner Schulzeit eine Lehre bei Hermann Schneider. Nach dessen Tod 1868, übernimmt Kreissig die Werkstatt. Zuerst befand sich die Firma auf dem Frühlingsweg, dann beschloss er 1874 ein eigenes Haus mit Werkstatt auf der Hauptstraße 112 zu bauen um seinem Betrieb zu erweitern. Kreissig stand in engem Kontakt mit Moritz Grossmann, er entwickelte sich zu einem Spezialisten für die in der Glashütter Uhrenherstellung und Feinmechanik benötigten Werkzeuge. Berühmt und gelobt wurden die durch ihn gefertigten Unruhwaagen und die "Kreissig-Drehstühle" mit Dreikantprismenwange, auch Zehntelmaße waren im Lieferprogramm. Nach Ernst Kreissig führten die Gebrüder Kreissig den Betrieb fort.

Im zweiten Stock des Hauses an der Hauptstraße 20, gegenüber die Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (DUS), wurde damals durch die Familie Kreissig ein Zimmer vermietet wo u.a. die Schüler Henri van Baal und Bernard Andriessen wohnten.

Weiterführende Informationen

Weblinks

Quellen

Buch: Spuren der Zeit. Ein rundgang durch die Uhrmacherstadt Glashütte.
Archiv: Juwelier Andriessen