Wagner, Jean (Neveu) (1800-1875): Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „in die Rue“ durch „in der Rue“) |
|||
(12 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | [[Bild:Wagner, Jean Paris.jpg|thumb|Wagner, Jean<br>Uhr der Orgel in Saint Sulpice<br> | + | (siehe auch: [[Wagner]]) |
− | signiert "J. Wagner a Paris"]] | + | [[Bild:Wagner, Jean Paris.jpg|thumb|Wagner, Jean<br>Uhr der Orgel in Saint Sulpice<br>signiert "J. Wagner a Paris"]] |
− | + | [[Pariser Uhrmacher/Personen W|Pariser Großuhrmacher]]. | |
− | + | Der deutschstämmige Wagner ging [[1812/de|1812]] nach Paris und absolvierte eine Lehre bei seinem Onkel [[Wagner, Bernard-Henri|Bernard-Henri Wagner]] der hier um [[1790/de|1790]] eine Großuhrenwerkstatt betrieb und Hofuhrmacher war. Wagner fertigte [[Turmuhr | Turm]]- und weitere öffentliche Uhren. Er befasste sich mit wissenschaftlichen Aspekten der Uhrmacherei und ließ sich viele Erfindungen, u.a. freie [[Hemmung | Hemmungen]], [[Kompensationspendel]], Turmuhrkonstruktionen und mehrere Arten von [[Carillon | Carillons]] patentieren. Er verfasste eine Reihe wichtiger Schriften über Großuhrmacherei. Seine Werkstatt befand sich zuerst in der Rue du Cadran 39 wo auch Bernard-Henri Wagner's Werkstatt war. Um [[1849/de|1849]] war das geschäft in der Rue Montmartre 118 ansässig auch hier war Bernard-Henri Wagner tätig. Jean Wagner wurde selber am 7. April 1851 in der Rue Neuve-des-Petits-Champs 47 aufgelistetv vermutlich sein Privatadresse. Das Geschäft von Jean Wagner wurde von [[Borrel, Amédée-Philippe|Amédée-Philippe Borrel]] ([[1818/de|1818]]-[[1887/de|1887]]) weitergeführt. Das Geschäft von Bernard-Henri Wagner wurde von [[Collin, Armand-François|Armand-François Collin]] übernommen. | |
− | + | == Literatur == | |
+ | *[[Watchmakers & Clockmakers of the World]]; Autor: Baillie, G. H.; Seite 331, ISBN 140679113X | ||
− | == | + | == Externe Links == |
*[http://www.stsulpice.com/ www.stsulpice.com] | *[http://www.stsulpice.com/ www.stsulpice.com] | ||
− | *[http://books.google.nl/books?id=AopAAAAAcAAJ&pg=PA509&lpg=PA509&dq=Samuel+Marti+ | + | *[http://books.google.nl/books?id=AopAAAAAcAAJ&pg=PA509&lpg=PA509&dq=Samuel+Marti+Montbéliard&source=bl&ots=xjxOVTd_Ej&sig=GD433npPlls9StL9737srWGwz70&hl=nl&ei=IYfqTLSrHJCaOrDh-PgN&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=10&ved=0CEkQ6AEwCTgo#v=onepage&q&f=false France Jury Central sur les Produits de l'Agriculture et de l'Industrie - 1849] |
Aktuelle Version vom 30. Januar 2017, 00:30 Uhr
(siehe auch: Wagner)
Der deutschstämmige Wagner ging 1812 nach Paris und absolvierte eine Lehre bei seinem Onkel Bernard-Henri Wagner der hier um 1790 eine Großuhrenwerkstatt betrieb und Hofuhrmacher war. Wagner fertigte Turm- und weitere öffentliche Uhren. Er befasste sich mit wissenschaftlichen Aspekten der Uhrmacherei und ließ sich viele Erfindungen, u.a. freie Hemmungen, Kompensationspendel, Turmuhrkonstruktionen und mehrere Arten von Carillons patentieren. Er verfasste eine Reihe wichtiger Schriften über Großuhrmacherei. Seine Werkstatt befand sich zuerst in der Rue du Cadran 39 wo auch Bernard-Henri Wagner's Werkstatt war. Um 1849 war das geschäft in der Rue Montmartre 118 ansässig auch hier war Bernard-Henri Wagner tätig. Jean Wagner wurde selber am 7. April 1851 in der Rue Neuve-des-Petits-Champs 47 aufgelistetv vermutlich sein Privatadresse. Das Geschäft von Jean Wagner wurde von Amédée-Philippe Borrel (1818-1887) weitergeführt. Das Geschäft von Bernard-Henri Wagner wurde von Armand-François Collin übernommen.
Literatur
- Watchmakers & Clockmakers of the World; Autor: Baillie, G. H.; Seite 331, ISBN 140679113X