Jakob Aeschbach: Unterschied zwischen den Versionen

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Schweizer Uhrentechniker
 
  
Gründete gemeinsam mit [[Phillip Weber]] [[1923/de|1923]] in [[Pforzheim]] die [[Phillip Weber Uhrenfabrik GmbH & Co. KG]]  
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Jakob Aeschbach wurde [[1896/de|1896]] in der Schweiz geboren und gründete nach seiner Übersiedlung in das deutsche Pforzheim als Uhrentechniker  gemeinsam mit [[Phillip Weber]] [[1923/de|1923]] in [[Pforzheim]] die [[Philipp Weber Uhrenfabrik GmbH & Co. KG]], Die firma verwendete zuerst Komplette Schweizer Rohwerke.  Nachdem bis dahin nur fertige Schweizer Werke eingeführt worden waren, bildete das Unternehmen den ersten Remontage-Betrieb in Pforzheim! Aeschbach hatte mit seinem Kompagnon Philipp Weber einen so großen geschäftlichen Erfolg, dass man sich in den Folgejahren in andere Firmen einkaufen konnte. So hielt das Unternehmen später nicht nur Anteile an den Pforzheimer Uhrenrohwerken ([[PUW]]) sondern auch an der „Uhren Rohwerkefabrik“ in Glashütte/i. SA, der UROFA! Aeschbach Erwarb [[1933/de|1933]] eine 9%ige Beteiligung an der [[UROFA]] [[Glashütte]], die er auch noch nach [[1945/de|1945]] hielt. Er wurde als Anteilseigner Mitglied des Aufsichtsrates der UROFA.
  
Remontage Schweizer Rohwerke.
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[[1941/de|1941]] musste sich Jakob Aeschbach wegen seiner religiösen Abstammung aus Deutschland zurückziehen und seine Anteile an der Uhrenfabrik Weber & Aeschbach Philipp Weber überlassen. Er gründete zuerst noch die Firma Jakob Aeschbach im Christoph-Allee 61b eintragen doch ging bald zurück in die Schweiz. Hier ließ hier die Uhrenmarke „Aeschbach“ registrieren und gründete seine eigene Uhrenfabrikation in Binningen in Basel am Rhein gegenüber der Altstadt. Nach [[1945/de|1945]] ließ Jakob Aeschbach seine Uhrenmarke „Aeschbach“ und „J. Aeschbach Nachf.“ auch in Deutschland registrieren und einen Firmensitz in Pforzheim wieder eintragen. Hier kam es wohl in der Folgezeit zu einer Kooperation mit dem Uhrenhändler und -Fabrikant [[Horst Hohnloser]]. Dessen Uhrenhandel mit Uhrenfabrikation hatte seinen Sitz in der Kurfürstenstraße 4 in Pforzheim. Remontiert wurden hier dann wohl Uhren der Marke „J. Aeschbach Nachf.“. Seine Schweizer Uhrenfabrik im im Riehenstraße 312, führte Jakob Aeschbach selbst ca. 16 Jahre lang erfolgreich bevor er [[1957/de|1957]] nach Pforzheim zurückkehrte, um hier seinen Lebensabend zu verbringen. Er starb dort im Dezember [[1961/de|1961]] mit nur 65 Jahren.
  
Erwarb 1933 eine 9%ige Beteiligung an der [[UROFA]] [[Glashütte]], die er auch noch nach 1945 hielt.  
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==Marken==
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Aeschbac - J. Aeschbach Nachf. - JAB - Jana (1951).
  
1941 schied Jakob Aeschbach aus der gemeinsamem Firma aus und ging in die Schweiz.
 
  
 
== Weiterführende Informationen ==
 
== Weiterführende Informationen ==
  
*[[:Kategorie:Bildgalerie Uhrenmodelle Aeschbach|Bildgalerie Uhrenmodelle Aeschbach]]
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*[[:Kategorie:Bildgalerie Uhrenmodelle Jakob Aeschbach|Bildgalerie Uhrenmodelle Jakob Aeschbach]]
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*[[:Kategorie:Bildgalerie Uhrwerke Jakob Aeschbach|Bildgalerie Uhrwerke Jakob Aeschbach]]
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*[[:Kategorie:Bildgalerie Archiv Jakob Aeschbach|Bildgalerie Archiv Jakob Aeschbach]]
  
 
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[[Kategorie:Biographie]]
 
[[Kategorie:Biographie A]]
 
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[[Kategorie: Hersteller A]]
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[[Kategorie:Hersteller Deutschland]]
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[[Kategorie:Hersteller Schweiz]]

Aktuelle Version vom 10. September 2023, 14:51 Uhr

Jakob Aeschbach

Herrenarmbanduhr Aeschbach mit Kaliber Urofa 58
Jacob Aeschenbach Anzeige Basel 1948
Jacob Aeschenbach JAB Logo


Jakob Aeschbach wurde 1896 in der Schweiz geboren und gründete nach seiner Übersiedlung in das deutsche Pforzheim als Uhrentechniker gemeinsam mit Phillip Weber 1923 in Pforzheim die Philipp Weber Uhrenfabrik GmbH & Co. KG, Die firma verwendete zuerst Komplette Schweizer Rohwerke. Nachdem bis dahin nur fertige Schweizer Werke eingeführt worden waren, bildete das Unternehmen den ersten Remontage-Betrieb in Pforzheim! Aeschbach hatte mit seinem Kompagnon Philipp Weber einen so großen geschäftlichen Erfolg, dass man sich in den Folgejahren in andere Firmen einkaufen konnte. So hielt das Unternehmen später nicht nur Anteile an den Pforzheimer Uhrenrohwerken (PUW) sondern auch an der „Uhren Rohwerkefabrik“ in Glashütte/i. SA, der UROFA! Aeschbach Erwarb 1933 eine 9%ige Beteiligung an der UROFA Glashütte, die er auch noch nach 1945 hielt. Er wurde als Anteilseigner Mitglied des Aufsichtsrates der UROFA.

1941 musste sich Jakob Aeschbach wegen seiner religiösen Abstammung aus Deutschland zurückziehen und seine Anteile an der Uhrenfabrik Weber & Aeschbach Philipp Weber überlassen. Er gründete zuerst noch die Firma Jakob Aeschbach im Christoph-Allee 61b eintragen doch ging bald zurück in die Schweiz. Hier ließ hier die Uhrenmarke „Aeschbach“ registrieren und gründete seine eigene Uhrenfabrikation in Binningen in Basel am Rhein gegenüber der Altstadt. Nach 1945 ließ Jakob Aeschbach seine Uhrenmarke „Aeschbach“ und „J. Aeschbach Nachf.“ auch in Deutschland registrieren und einen Firmensitz in Pforzheim wieder eintragen. Hier kam es wohl in der Folgezeit zu einer Kooperation mit dem Uhrenhändler und -Fabrikant Horst Hohnloser. Dessen Uhrenhandel mit Uhrenfabrikation hatte seinen Sitz in der Kurfürstenstraße 4 in Pforzheim. Remontiert wurden hier dann wohl Uhren der Marke „J. Aeschbach Nachf.“. Seine Schweizer Uhrenfabrik im im Riehenstraße 312, führte Jakob Aeschbach selbst ca. 16 Jahre lang erfolgreich bevor er 1957 nach Pforzheim zurückkehrte, um hier seinen Lebensabend zu verbringen. Er starb dort im Dezember 1961 mit nur 65 Jahren.

Marken

Aeschbac - J. Aeschbach Nachf. - JAB - Jana (1951).


Weiterführende Informationen