Elinvar: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Watch-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 
(4 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 3: Zeile 3:
 
Legierung
 
Legierung
  
Wegen ihres besonders kleinen Ausdehnungskoeffizienten werden Elinvar-Legierungen in Bereichen eingesetzt, bei denen sich das elastische Verhalten bei Temperaturschwankungen nicht ändern darf. Diese Speziallegierung eignet sich daher besonders zur Herstellung von z.B. [[Spirale|Unruhspiralen]]. Der Physiker Charles Édouard Guillaume erhielt [[1920]] für die Entdeckung der so genannten „Elinvar“-Legierungen den Physik-Nobelpreis als "Anerkennung seiner Verdienste auf dem Gebiet der Präzisionsmessung in der Physik und für seine Entdeckung der Eigenheiten der Stahl-/Nickelverbindung".
+
Wegen ihres besonders kleinen Ausdehnungskoeffizienten werden Elinvar-Legierungen in Bereichen eingesetzt, bei denen sich das elastische Verhalten bei Temperaturschwankungen nicht ändern darf. Diese Speziallegierung eignet sich daher besonders zur Herstellung von z.B. [[Spirale|Unruhspiralen]]. Der Physiker [[Charles Édouard Guillaume]] erhielt [[1920/de|1920]] für die Entdeckung der [[Invar]]- und Elinvar-Legierungen den Physik-Nobelpreis als "Anerkennung seiner Verdienste auf dem Gebiet der Präzisionsmessung in der Physik und für seine Entdeckung der Eigenheiten der Stahl-/Nickelverbindung".
  
 
siehe: [[Selbstkompensierend]]
 
siehe: [[Selbstkompensierend]]
 +
 +
== Literatur ==
 +
*[[Das große Uhrenlexikon]]; Autor: [[Fritz von Osterhausen]]; ISBN 3898804305
 +
*[[Die ersten 25 Jahre Glashütter Uhrenindustrie 1845 -- 1870]]; Autor: Jürgen Peter; Selbstverlag des Autors; 2020
  
 
[[Kategorie:Fachbegriffe]]
 
[[Kategorie:Fachbegriffe]]

Aktuelle Version vom 10. September 2021, 19:32 Uhr

Elinvar (FeNi34 Cr12)

Legierung

Wegen ihres besonders kleinen Ausdehnungskoeffizienten werden Elinvar-Legierungen in Bereichen eingesetzt, bei denen sich das elastische Verhalten bei Temperaturschwankungen nicht ändern darf. Diese Speziallegierung eignet sich daher besonders zur Herstellung von z.B. Unruhspiralen. Der Physiker Charles Édouard Guillaume erhielt 1920 für die Entdeckung der Invar- und Elinvar-Legierungen den Physik-Nobelpreis als "Anerkennung seiner Verdienste auf dem Gebiet der Präzisionsmessung in der Physik und für seine Entdeckung der Eigenheiten der Stahl-/Nickelverbindung".

siehe: Selbstkompensierend

Literatur